Transkript der Episode 23 von Frag Wolfram, dem Online Business Podcast mit Wolfram Kläger vom 17.07.2023
Ein WordPress Blog erstellen ist simpel. Der Weg zum Online Business Erfolg ist trotzdem lang. Meine Erfahrung für den schnelleren Einstieg.
Was ist WordPress und warum?
WordPress ist eine kostenlose Software zum Erstellen, Bearbeiten und Verwalten von Websites. Speziell zum Verwalten der Inhalte, die auf Websites veröffentlicht werden, im Internet.
WordPress ist kein kommerzielles Produkt, sondern ein Open-Source-Projekt, gestartet 2003 von Matthew "Matt" Mullenweg, inzwischen weiter entwickelt und betreut durch die von Mullenweg gegründete WordPress Foundation.
Die Kategorie solcher Software heisst Content Management Systeme (CMS). Neben WordPress gibt es in dieser Kategorie noch viele, viele andere Anbieter, z.B. Joomla, Drupal, Typo3 oder Contao oder speziell für Online Shops: Shopify.
Allerdings: laut Wikipedia werden derzeit über 63 % aller Websites im World Wide Web mit WordPress verwaltet.
Fast zwei Drittel!
Und von der beliebtesten einen Million Websites der Welt nutzt immer noch ein ganzes Drittel WordPress für das Content Management.
Meine Story dazu:
Ich habe vor gefühlt 100 Jahren meine erste Website noch mit Typolight gebaut, das später in Contao umbenannt wurde. Weil sie die Nase voll davon hatten, dass Typolight dauernd verwechselt wurde, mit einer Schmalspurversion des sehr bekannten, sehr grossen und sehr komplizierten CMS namens Typo3. Obwohl diese beiden CMS kaum eine einzige Gemeinsamkeit hatten.
Ich fand damals die kleine, aber feine und überwiegend deutschsprachige Community sehr überzeugend. Egal, welche Frage man im Forum gestellt hat. Oft bekam man binnen Minuten die passende Antwort. Es dauerte maximal Stunden.
Der entscheidende Punkt ist:
- Was für eine Art von Website willst du bauen?
- Für dich selbst oder für Kunden?
- Soll es einfach eine Visitenkarte, ein Portfolio oder Ähnliches sein?
- Oder ein Blog, ein Shop oder dergleichen, mit immer mehr, immer neuen Inhalten, die sich laufend ändern?
- Welche Medien, welche Kanäle möchtest du integrieren, z.B. deinen Podcast, deinen YouTube-Kanal?
- Planst du Affiliate Marketing ein?
- Wie denkst du über Werbenetzwerke wie Ezoic, Mediavine, Adthrive?
Für mich war WordPress lange Zeit kein Thema, weil ich nur "normale" Websites gebaut habe, die einfach als "Visitenkarte" im Netz hängen und als Anlaufstelle gedient haben. Für alle, die sich kurz informieren wollten oder einfach nach der Telefonnummer gesucht haben. Oder manchmal auch nur zur Befriedigung der eigenen Eitelkeit: guck mal, ich bin im Internet! 🙂
WordPress galt damals als Spezialist für Blogs und die sogenannte "Blogosphere". Als die Blog-Posts noch eine Timeline hatten, die veröffentlichten Beiträge noch in chronologisch korrekter Abfolge aufgelistet wurden. Und als es noch Blog-Rolls gab. Über die sich befreundete Blogger:innen miteinander verlinkt haben.
Alles Schnee von gestern.
Heute ist WordPress der Blog-Standard.
So bald du irgendeine Website planst, setzt du im Zweifel erst mal auf WordPress. Nur wenn du ganz bestimmte Anforderungen hast, überlegst du überhaupt noch, welche Alternativen kämen dafür eventuell in Frage.
Dass WordPress heute diese marktbeherrschende Rolle spielt, dafür gibt sehr gute Gründe:
- Eine Riesen-Community, weltweit verteilt, in vielen Sprachen aktiv, rund um die Uhr
- Eine enormes Erfahrungswissen, angesammelt über 20 Jahre
- Das durch und durch offene System, das durch Themes und Plugins fast beliebig erweiterbar und an alles Mögliche anpassbar ist
- Inzwischen ein nicht mehr überschaubares Angebot an Themes, Plugins und Tools für WordPress und um WordPress herum
- Das zum grössten Teil nach wie vor kostenlos ist (wenn auch oft eine Pro- oder Premium-Version zum Kaufen oder Abonnieren angeboten wird).
- Das alles zusammen macht WordPress für Entwickler:innen zur attraktiven Plattform mit einem grossen Potenzial für eigene Produkte oder für die weitere Karriere bei Agenturen oder Anwendern
Kurz: erst recht, wenn du erst mal "nur" ein Blog bauen willst, mit genügend Traffic für Affiliate Marketing und Werbeanzeigen.
Dafür ist WordPress fast ohne eine vernünftige Alternative.
Vor allem hast du im Zweifel die Sicherheit: egal, was später dazu kommt. Mindestens mit WordPress, für WordPress wird es eine Lösung geben. Und du wirst dann auch nicht allein damit sein. Weil schon x Andere vor dir diese Lösung ausprobiert haben. Und du von deren Erfahrung profitieren kannst.
Wer sich bewusst da! gegen entscheidet, muss schon genau wissen, was er oder sie tut und gründlich recherchieren.
Gut. Kommen wir zum praktischen Teil.
WordPress Hosting: kommt darauf an
Ja. Wie gesagt. WordPress an sich ist kostenlos. Und ja. Auch WordPress Hosting geht kostenlos. Einmal googeln und du hast Dutzende Angebote.
Für nur mal Ausprobieren oder zum allerersten Lernen keine schlechte Idee. Kostet ja nichts. Und erweitert mit Sicherheit den Horizont.
Auf der anderen Seite:
Wenn du schon weisst, dass es dir ernst ist, mit deinem Online Business und dir auch klar ist, dass deine Website nicht nur das Aushängeschild, sondern der Mittelpunkt deines Geschäfts, deiner Firma ist, kannst du auch gleich richtig anfangen.
Mit allem, was dazugehört.
Eine Domain hast du schon oder du brauchst noch eine.
Die gibt es sowieso nicht umsonst.
Also kannst du für den Einstieg auch beides kombinieren und dir z.B. das Starter-Paket von Webgo holen:
- 1 kostenlose Domain mit renommierter Top-Level-Domain (TLD), sprich .de, .com, .net, .at
- für 7,95 EUR monatlich, derzeit die ersten 6 Monate kostenlos, fast 50 EUR gespart, im ersten Jahr
Ist hier irgendwo ein Affiliate-Link? 🙂
Nein.
Ich empfehle dir Webgo, weil ich mit diesem Hamburger Anbieter seit Jahren gute Erfahrungen gemacht habe, mit den verschiedensten Projekten.
Im Zweifel ist allein der hervorragende Support das Geld wert, das du monatlich, quartalsweise oder jährlich an Webgo überweist.
Den Webgo-Support erreichst du am besten per Live-Chat
- montags bis freitags 09:00 bis 20:00 Uhr
- samstags, sonntags und feiertags: 11:00 bis 18:00 Uhr
Und sag jetzt nicht: du brauchst das nicht. Für WordPress Websites steht doch alles irgendwo im Netz?!
Ich sag dir: du brauchst das.
Je schneller du ins Geschäft kommen willst, desto knapper wird deine Zeit, um fisselige Problemchen aller Art zu lösen.
Und ich sag dir schon mal voraus:
WordPress macht nur einen Teil deiner Probleme.
Mit der Verwaltung der Domains, den DNS-Einstellungen, den E-Mail-Adressen usw. Damit kannst du auch sehr gut, sehr schnell und sehr viel deiner wertvollen Zeit verplempern 🙂
Ein weiterer, wichtiger Vorteil eines "richtigen" Hosters wie Webgo:
Je grösser dein Bedarf wird, desto leichter fällt der Wechsel vom Starter-Paket bis zum Power-Paket oder gleich auf den eigenen Server.
Link in den Show Notes.
WordPress Themes: besser mit Support
WordPress bringt jedes Jahr ein neues Standard-Theme heraus. Gefühlt seit Ewigkeiten benannt nach der aktuellen Jahreszahl.
Entsprechend heisst das aktuelle Standard-Theme "Twenty Twenty-Three".
Das ist gut und schön. Weil du nach der frischen Installation und der ersten Anmeldung schon mal ein Theme vorinstalliert hast, das deiner Website einen ganz passablen Look, ein Design, einen Style verpasst. Mit dem du schon mal drauflos klicken kannst.
Nicht weniger. Aber auch nicht mehr.
Das Standard-Theme von WordPress (englisch: Default Theme) ist mehr als Showcase zu verstehen. Was alles geht. Wie es geht. Und wie es neuerdings aussieht. Nach den neuesten Updates und Upgrades des Systems.
In den letzten Jahren ist das vor allem wegen der grundlegenden Neuerungen interessant geworden. Als WordPress vom "Classic" Editor auf "Gutenberg" umgestiegen ist. Und seit Neuestem unter Anderem versucht, das Full Site Editing zu etablieren (FSE).
Ohne hier in den Details zu versinken.
Ich muss gestehen: das finde ich technisch immer mal wieder interessant. Und nehme das am Rand mit. Aber dann komme ich wieder aufs Geschäft zurück und konzentriere mich darauf, was mit meinem Theme geht und wie ich damit am besten umgehe.
Mein WordPress-Theme ist seit Jahren GeneratePress.
In der Premium-Version.
Kostenpunkt, aktuell: 59 USD jährlich für max. 500 Websites.
Macht für meine 500 Websites 12 Cent pro Website und Jahr 🙂
Eben sehe ich: Es gibt auch eine Lifetime-Lizenz für max. 500 Websites für einmalig 249 USD.
Vielleicht sollte ich mir das mal überlegen? 🙂
Jedenfalls: Ähnlich wie bei Webgo fürs Hosting kann ich dir auch für dein Standard-Theme nur dringend ans Herz legen, heute schon an den Support zu denken, den du später brauchen wirst. Je erfolgreicher du bist, desto öfter. Und desto kritischer wird dieses Entscheidungskriterium.
Der GeneratePress Support ist legendär.
Oft genug ist sogar der Gründer selbst, Tom Usborne, im GP-Forum aktiv. Da bleibt keine wichtige Frage unbeantwortet.
Und zwar so, dass du jedesmal dazu lernst.
Wie du GeneratePress und GenerateBlocks am besten einsetzt, einrichtest, einstellst und auch, wie es mit anderen Modulen zusammen am besten funktioniert, mit den entscheidenden Tipps für kleine PHP- oder CSS-Snippets.
Was das schon wieder ist, musst du jetzt nicht wissen. Es genügt für den Moment, dass du eine Ahnung davon bekommst, dass auch das auf dich zurollen wird, ganz sicher 🙂
Aber: Ohne Englisch geht im GeneratePress-Support nichts. Wenn das entscheidend ist, für dich.
Unabhängig davon: fast so wichtig wie das richtige WordPress-Theme sind die richtigen WordPress-Plugins.
WordPress Plugins: nur die besten
Was sind WordPress-Plugins?
Ähnlich wie der App-Store, den du von deinem Handy kennst, iPhone oder Android, gibt es für WordPress einen "Plugin-Store" mit Abertausenden von Modulen, die WordPress um bestimmte Funktionen ergänzen, ändern oder erweitern.
Das können einfachste Dinge sein, wie z.B. das Abschalten sämtlicher Kommentare für alle Seiten und Beiträge.
Bis hin zu den kompliziertesten und umfassendsten Erweiterungen, die du dir vorstellen kannst, z.B. Woocommerce für deinen Online-Shop, Mailer Lite für deine E-Mail-Liste oder deinen Newsletter und vieles andere mehr.
Mit jedem installierten Plugin wird deine WordPress-Installation langatmiger und eventuell auch anfälliger für Störungen und Angriffe aller Art. Deshalb ist es grundsätzlich eine gute Idee, nur so wenig Plugins zu installieren, wie unbedingt nötig.
Manche Website-Builder prahlen damit, dass sie mit weniger als 10 Plugins auskommen.
Mir ist das noch nie gelungen.
Aber ich prahle ja auch nicht damit 🙂
Ich will dich hier auch gar nicht lange aufhalten, mit einer halbwegs umfassenden Darstellung von allem, was es da so gibt. Glaub mir einfach, über die Jahre habe ich schon so einiges ausprobiert, für gut oder sonst was befunden und wieder deinstalliert.
Hier ist meine aktuelle Liste der Plugins, die ich für meine Websites einsetze:
Meine WordPress-Plugins (Must Have)
WPvivid Backup ist meistens das allererste Plugin, das ich installiere, wenn ich eine frische WordPress-Installation vor mir habe.
Entweder spiele ich damit einen Backup ein, den ich zuvor von einer anderen Website gezogen habe. Oder z.B. meine Standardinstallation mit allen Standardeinstellungen und meinem gesamten Satz an Standardplugins.
Oder schon mal vorsorglich, dass ich bei nächstbester Gelegenheit von dieser neuen Website eine Sicherung machen kann. Für alle Fälle.
Weitere Must-Have-Plugins für WordPress, auf meiner Liste, sind:
- Wordfence Security (kostenlose Version) ist im Grunde der Virenschutz für WordPress. Bisher hatte ich noch keinen Bedarf für eine der kostenpflichtigen Versionen, die dann recht schnell ins Geld gehen.
- Mit WP Fastest Cache und Autoptimize bekomme ich aktuell gute Werte für die Ladezeiten (Page Speed). Auch das ist bei Bedarf ausbaubar mit kostenpflichtigen Alternativen wie z.B. Perfmatters.
- Admin and Site Enhancements habe ich erst seit Kurzem für mich entdeckt. Ersetzt 4 oder 5 kleine Plugins für Funktionen wie SVG-Support, Kommentare abschalten und ähnliches.
- Von Borlabs Cookie habe ich eine Lizenz für x Websites, um die unvermeidbaren Cookie-Banner auch wirklich überall poppen zu lassen, wie es die aktuelle Gesetzeslage nun mal leider so verlangt.
- Von Disable Welcome Messages and Tips glaube ich, dass es mir ein paar Klicks spart, wenn ich einen Beitrag oder eine Seite in Gutenberg zum Bearbeiten öffne.
- Mit Advanced Custom Fields ist manches viel einfacher als ohne, aber die Details führen hier zu tief ins Eingemachte.
Für SEO setze ich auf SEOPress PRO und bin damit sehr zufrieden. Nachdem ich mich zuerst für RankMath entschieden hatte, bis mir das auf die Nerven ging. Und ich Yoast sowieso für nicht mehr zeitgemäss halte.
Zur Einbindung von YouTube-Videos halte ich das Plugin WP YouTube Lyte immer noch für einen Geheimtipp. Eine noch einfachere und schlankere Lösung habe ich jedenfalls nicht gefunden, bis jetzt.
Für automatische Inhaltsverzeichnisse habe ich lange auf Easy Table of Contents gesetzt. Bis ich mir mal die Mühe gemacht habe, das CSS für SimpleTOC zu optimieren. Seitdem will ich nur noch SimpleTOC und werfe Easy Table nach und nach von allen Websites.
Und was noch?
Fast hätte ich es vergessen.
Wie oben schon erwähnt, ist das Theme GeneratePress Premium fester Bestandteil meines WordPress-Setups. Ohne das dazugehörige GPP-Plugin fasse ich so schnell keine WordPress-Website mehr an 🙂
Dazu gehört natürlich – aus dem gleichen Hause – das unfassbar nützliche Plugin GenerateBlocks. Auch das ist – wie GeneratePress – in zwei Versionen erhältlich. Hier genügt mir die kostenlose Version.
Für die Social Media Promotion habe ich mich schon fast entschieden für das Plugin Blog2Social. Übrigens entwickelt in Deutschland. Dazu demnächst mehr.
Und schliesslich, was E-Mail-Marketing und Newsletters betrifft:
Auch hier bin ich erst mal leider in einer Sackgasse gelandet. Die hiess vor einigen Wochen noch Sendinblue. Inzwischen haben sie sich umbenannt in Brevo. Das ist mir aber egal. Weil ich mich neu entschieden habe. Und zwar für Mailer Lite. Auch dazu demnächst mehr, in diesem Theater.
Hier – in den Show Notes – jedenfalls schon mal alle Links zu den erwähnten WordPress Themes und Plugins.
Ich merke nämlich gerade, dass diese Podcast-Episode schon wieder droht, aus den Fugen zu geraten. Geplant war noch ein Kapitel zum Thema:
Routinen entwickeln (Workflow optimieren)
Weil: eines möchte ich schon noch los werden, unbedingt!
Was meiner Ansicht nach viel zu wenig besprochen wird, im Zusammenhang mit WordPress.
Das User Interface von WordPress halte ich für eine mittlere Katastrophe. Und zwar eine, die seit 20 Jahren nicht besser wird.
Vielleicht mache ich auch dazu mal eine Episode mit allen Details. Das sprengt hier aber mit Sicherheit jeden Rahmen. Und ist ausserdem so negativ 🙂
Positiv formuliert will ich dir für heute jedenfalls noch mitgeben:
Je mehr Content du hast, auf deiner Website, egal, ob du regelmässig neuen Content erstellst oder vorhandenen Content aktualisierst: WordPress und vor allem der gute Gutenberg-Editor ist eine ständig präsente Nervensäge.
Entsprechend super super wichtig ist es, dass du eigene Workflow Standards entwickelst, für dich selbst oder dein Team, mit welchen Tools und nach welchen Standards, sagen wir: Standard Operating Procedures (SOP) die Abläufe permanent verbessert und optimiert werden.
Hier beispielhaft nur zwei Punkte:
Der Gutenberg Block-Editor ist gut und schön
- für alles, was die Gestaltung von Content auf deiner Website angeht, vorausgesetzt, du hast dich für ein brauchbares Theme entschieden, wie z.B. GeneratePress mit GenerateBlocks, wie besprochen.
- Zum Erstellen, Bearbeiten und Aktualisieren von Blog-Posts und Seiten ist der Gutenberg Block-Editor auch nach Jahren voller Updates leider immer noch nicht auf der Höhe seiner Zeit angekommen.
- Aus leidlicher Erfahrung kann ich dir nur empfehlen: Schau dich schon mal um, wie du deinen Content viel schneller und besser in einem Markdown-Editor, Microsoft Word oder Google Docs bearbeiten kannst und das Ergebnis zu WordPress überträgst, für die finale Korrektur im Gutenberg.
Die Mediathek (Media Library) von WordPress bezeichne ich als Totalausfall.
- Ja, sie funktioniert. Aber schon, wenn du nur ein paar Posts und Seiten mit Bildern, Videos usw. dekoriert hast, findest du in diesem Verhau so schnell einfach nichts mehr wieder.
- Jetzt kannst du einwenden: dafür gibt es doch bestimmt unzählige Plugins, die das viel besser machen. Und damit hast du vollkommen Recht. Es gibt diese Plugins. Die bekanntesten habe ich glaube ich auch alle durch. Nur: bis heute habe ich leider keine Lösung gefunden, die ich ganzen Herzens weiterempfehlen möchte.
- Das halte ich nach 20 Jahren stolzer WordPress-Historie dann doch für ziemlich bemerkenswert. Nur, damit mir im nächsten Moment einfällt, z.B. bei Windows, MS-Word oder oder fallen mir ja ehrlich gesagt x ähnliche Beispiele ein, leider, leider …
Hach!
Es könnte alles so schön sein.
Wenn die Welt auf mich hören würde 🙂
Fazit für heute
WordPress ist seit 20 Jahren nicht aus dem Internet weg zu denken.
Natürlich ist es die erste Wahl, wenn du über das Content Management System für deine Website nachdenkst. Vor allem, wenn diese Website schwerpunktmässig ein Blog werden soll.
Mit dem Ziel, den Google Traffic per SEO zu maximieren.
Um diesen Traffic dann per Affiliate Marketing und Display-Anzeigen zu monetarisieren.
Gleichzeitig ist das WordPress-Universum ein Dschungel, in dem sich Einsteiger:innen super-schnell verheddern.
Indem sie sich z.B. endlos mit Randthemen beschäftigen, ein Theme nach dem anderen durchklicken, eines schicker als das andere. Oder indem sie Dutzende von untauglichen Plugins installieren und wieder deinstallieren und Tage verbringen, auf der Suche nach den besten Tipps und Tricks dazu usw.
In dieser Episode wollte ich meinen aktuellen Stand zum Thema referieren.
In der Hoffnung, dass ich dir die eine oder andere Abkürzung zeigen konnte, wie du mit deinem nächsten Blog-Projekt schneller aus der Lernkurve kommst, indem du von meiner Erfahrung profitierst.
In diesem Sinne:
Bis nächsten Montag
Wenn du bis hierher zugehört hast, kann ich mir gar nicht vorstellen, dass dir keine Frage dazu einfällt.
Darauf bin ich vorbereitet.
Hier ist die E-Mail-Adresse:
fragwolfram@wolframklaeger.com
Ich bin gespannt!
Anyhow.
Ob du schreibst oder nicht.
Die nächste Episode kommt bestimmt. Wahrscheinlich schon exakt in einer Woche, nächsten Montag, Nummer 24.
Bis dahin alle Grüsse, Ciao, Ciao, Dein Wolfram und: Peace!
Links
WordPress Hosting
WordPress Theme
WordPress Plugins (mein aktuelles Setup)
- Admin and Site Enhancements (ASE)
- Advanced Custom Fields (ACF) (optional)
- Autoptimize vs. Perfmatters (optional)
- Blog2Social
- Borlabs Cookie
- Disable Welcome Messages and Tips
- Mailer Lite vs. Brevo (Sendinblue)
- SEOPress Pro vs. RankMath vs. Yoast
- SimpleTOC vs. Easy Table of Contents
- Wordfence Security
- WP Fastest Cache
- WP YouTube Lyte
- WPvivid Migration, Sicherung, Staging