So geil! Was macht Content grossartig? (Vorsicht: Viral!)

Transkript der Episode 5 von Frag Wolfram, dem Online Business Podcast mit Wolfram Kläger vom 06.03.2023

Ich habe keinen Sprachfehler. Ich habe mehrere! Die Lösung ist simpel, macht Spass, hat eine Riesen-Zielgruppe und sogar den doppelten Nutzen: daraus kann richtig geiler Content werden. Je nachdem, welches Online Business ich / du / er / sie / es daraus machen.

Hey, hallo, herzlich willkommen zu Frag Wolfram, dem Online-Business-Podcast mit Wolfram Kläger. Hier geht es darum, wie du deinen Weg zum Erfolg findest und ganz praktisch umsetzen. Du fragst, ich antworte oder umgekehrt. Hauptsache wir wissen anschließend, wo es lang geht. Aber jetzt erstmal geht’s los.

So geil.

Was macht Content großartig?

Vorsicht: Viral!

Wo hat er diesen Titel her?

monsterinsights.com/headline-analyzer

Solche Headline-Analyzer gibt’s ein paar. Leider alle, die ich bisher gefunden hab, auf Englisch. Monsterinsights funktioniert scheinbar auch für deutsche Überschriften – jedenfalls mal so grob – ganz gut. Aber ich hab nicht mehr als 69 Punkte daraus geholt. Aber wir haben ja noch einige Podcast-Episoden hier zum Üben, Üben, Üben. Und da komme ich dann irgendwann mal, also wenn ich 100 habe im Headline-Analyzer, dann höre ich auf.

Ja, und was geht es in dieser Episode?

Also es geht offensichtlich um großartigen Content.

Und der soll natürlich auch viral gehen. Der soll durch die Decke schießen. Großartigen Content brauchen wir im Online-Business an jeder Ecke.

Die bisherigen Episoden waren ein Rundflug über das Thema Online Business

In den ersten Episoden, da haben wir mehr oder weniger einen Rundflug gemacht um das Thema Online-Business:

  • Was kann man da alles machen?
  • Was ist Online-Business überhaupt?
  • Wie hängt das mit dem Online-Marketing zusammen?

Und das war, wie Gary Vee immer sagt, sehr makro.

Ich habe mir aber für diesen Podcast vorgenommen, ich möchte hier schon eher tief reingehen und das Ganze sehr pragmatisch halten.

Da will ich mit dieser Episode anfangen und hier mit dir zusammen mal an einem kleinen Beispiel herausfinden:

  • Wie geht das eigentlich?
  • Wie entwickle ich so eine Content-Idee?
  • Woran merke ich, dass eine Content-Idee vielleicht großartig ist?

Bei der Vorbereitung dieser Episode habe ich hier Ableton Live gestartet und bin per Zufall in einer der letzten Episoden gelandet, ich glaube die letzte oder die vorletzte Episode. Ich habe da reingehört und habe gemerkt, da sind deutlich zu viele Lispler und Nuschler dabei. Für meinen Geschmack deutlich zu viele.

Da gibt es jetzt zwei Möglichkeiten.

Die eine Möglichkeit ist, vor dem Mikrofon was zu ändern.

Die andere Möglichkeit ist, hinter dem Mikrofon was zu ändern.

Du kannst ja, je nachdem, mit welcher Software du so einen Podcast aufnimmst, alle möglichen Plugins einsetzen und die Post-Production machen lassen.

Aber die beste Methode ist natürlich, du schaust vor dem Mikrofon danach, dass dass du schon möglichst perfekt ins Mikrofon sprichst.

Und dann habe ich mir überlegt, Mensch, offenbar bin ich da ein bisschen schlampig mit der Aussprache! 🙂

Das wünsche ich mir eigentlich nicht. Ich möchte schon im Podcast jetzt nicht die perfekte Podcast-Stimme haben, aber schon klar und deutlich verständlich sein. Und da habe ich mir überlegt, was kann ich denn vor dem Mikrofon machen? Was kann ich, wie kann ich mich da verbessern? Und dann hatte ich die Idee, da gibt es doch Zungenbrecher ohne Ende.

Zungenbrecher sind doch eigentlich perfekt, um Sprechen zu üben?!

Wirf Google an und natürlich, da gibt es ohne Ende Sammlungen von Zungenbrechern aller Art, von leicht bis schwierig, in allen möglichen Sprachen. Und das sind natürlich die typischen Zungenbrecher: Fischers fritzfischt, frische Fische und so weiter.

X Blogs haben diese Zungenbrecher-Sammlungen als Content.

Ist das denn Content?

Taugt das am Ende vielleicht sogar als Business-Idee?

Das will ich jetzt mal mit dir zusammen hier in dieser Podcast-Episode durchexerzieren, sozusagen als Fallbeispiel, und wir gehen da mal Schritt für Schritt in Zeitlupe durch.

Und du kannst mir dann anschließend dein Feedback geben, wenn du zusätzliche Ideen hast oder wenn du das alles blöd findest oder wie auch immer, dann melde dich doch einfach.

Die E-Mail-Adresse ist die gleiche wie bisher:

fragwolfram@wolframklaeger.com

Kläger mit AE, das kennst du schon.

Okay, Zungenbrecher!

Also ich habe mir diese Blogs angeschaut und habe diese eine Sammlung nach der anderen mir angeschaut. 50 Zungenbrecher, 70 schwerste Zungenbrecher, 117 Zungenbrecher und und und. Hab mir das mal so angeschaut und das sind natürlich die üblichen Verdächtigen dabei.

  • Schwarze Bürsten mit weißen Borsten, Bürsten besser als Bürsten mit schwarzen Borsten bürsten.
  • Klaus Knopf liebt Knödel, Klöße, Klöpse, Knödel, Klöße, Klöpse liebt Klaus Knopf.

Und so geht das weiter, weiter, weiter.

Also wir wissen schon mal, wir haben hier richtig mächtig Content in allen möglichen Sprachen. Es gibt hunderte davon. In erster Näherung können wir schon mal sagen, Zungenbrecher, das ist ein Content, da scheint was los zu sein. Das könnte sich lohnen, dass wir da mit eigenen Beiträgen mitmischen.

Eine erste Keyword-Recherche zum Thema Zungenbrecher

Aber dann lass uns mal weiter denken und dafür am besten eine Keyword-Recherche machen.

Ich mache solche Keyword-Recherchen in der Regel mit Ahrefs, kann ich dir auch mal verlinken. Ist leider ein kostenpflichtiges Tool. Für so eine grobe Keyword-Analyse geht natürlich auch jedes andere Tool.

Und da bin ich durchaus zu überraschenden Ergebnissen gekommen.

Das naheliegendste Keyword Zungenbrecher hat in Deutschland ein Suchvolumen von 37.000 Suchanfragen im Monat.

Das ist also schon mal nicht schlecht.

Mehr als 1.000 Leute suchen täglich nach einem Zungenbrecher oder mehreren.

Und das globale Volumen liegt mit 46.000 im Monat sogar noch höher.

Gleichzeitig, das ist immer die zweite Kennzahl, nach der du schaust, wenn du so eine Keyword-Recherche machst:

Wie sieht es mit der Keyword Difficulty aus?

Also der Schwierigkeitsgrad, der diesem Keyword beigemessen wird.

Bei Ahrefs funktioniert das ungefähr so: Ahrefs gibt einen Schwierigkeitsgrad von 8 an. Du brauchst mindestens 9 Backlinks, um mit deinem Content zu diesem Keyword auf die ersten Suchergebnisseite zu kommen.

Daneben sind noch Kennzahlen interessant, Kosten pro Klick, Klicks pro Suche und so weiter. Die Feinheiten lasse ich mal weg. Das wäre jetzt zum Beispiel ein Thema, was wir mal in einer eigenen Podcast-Episode miteinander besprechen könnten.

Hier jetzt an der Stelle finde ich noch mal interessant, dass ich gesehen habe, allein dieses Mutter-Keyword, dieses Elternthema Zungenbrecher, da wirft Ahrefs 1.304 weitere Keyword-Ideen aus.

Das ist der Long Tail, das hast du vielleicht schon gehört.

Das sind Keywords, die sich eben nicht nur aus einem Wort, die aus zwei oder drei oder vier Wörtern bestehen.

Und diese 1.304 Keywords ranken sogar noch für über 5.000 andere Keywords.

Wenn du ein bisschen Routine hast mit Keyword-Recherchen, dann merkst du schnell, es kann da sehr aufs Detail ankommen. Ich habe jetzt hier zum Beispiel ein bisschen die Long Tail Keywords durchgeforstet, habe mir "schwere Zungenbrecher" markiert und da ist das Suchvolumen mit 600 für Deutschland angegeben. Global 700 Suchanfragen im Monat.

Wenn du aber jetzt "schwere Zungenbrecher" einfach umdrehst und das Keyword "Zungenbrecher schwer" nimmst, dann ändert sich das schlagartig. Das Suchvolumen in Deutschland ist dann bei 3.200 und global bei 4.000 Suchanfragen im Monat.

Okay, also diese Ampel ist grün.

Welcher Content, für welchen Kanal, in welchem Format?

Wenn wir jetzt versuchen, das zu übertragen, für welchen Content könnten denn diese Zungenbrecher nützlich sein?

Taugt das Thema Zungenbrecher als Content-Idee und wenn ja, auf welchem Kanal, in welchem Format?

Und da weiß ich jetzt nicht, wie es dir geht. Ich rede jetzt schon eine Weile über das Thema. Also ich kann mir die unterschiedlichsten Formate und Kanäle vorstellen, wo ich mit Zungenbrechern schönen Content bauen kann.

Das eine ist natürlich, ich mische in der Szene mit, die es schon gibt. Um konkurrenzfähig zu sein, baue ich mir eine noch längere Liste von Zungenbrechern zusammen und blogge über die 500 schwersten Zungenbrecher. Das wäre die einfachste Möglichkeit.

Natürlich kann ich die jetzt auch in einen Podcast einbauen. Macht aber wahrscheinlich wenig Sinn, einen Podcast über Zungenbrecher zu machen und in jeder Episode einen Zungenbrecher zu präsentieren. Aber dazu kommen gleich noch mal. Wenn wir das Thema noch ein bisschen erweitern, kann ich mir schon vorstellen, dass man das einbauen kann in bestimmte Zielgruppen, in bestimmte Content-Formate.

Und das Gleiche gilt für Videos.

Natürlich taugt ein Zungenbrecher nicht für ein 30-minütiges YouTube-Video, jedenfalls für mich jetzt nicht so aus dem Stand.

Aber ich muss nur das Stichwort TikTok sagen und du hast wahrscheinlich die gleiche Idee wie ich.

Sofort.

Natürlich sind gerade solche Zungenbrecher eine ziemlich geile Idee, um das in Serie bei TikTok rauszuhauen.

Und schön eins nach dem anderen.

Das kommt natürlich auf die Aufbereitung an, was du da jetzt noch audiovisuell aus deinem TikTok-Clip, maximal 60 Sekunden, rausholst. Da kannst du einfache, lustige, schwere Zungenbrecher erstmal testen, was du viral hinkriegst.

Ja, dann gehen wir noch ein Stück weiter.

Attraktive Zielgruppen

Was könnte denn eigentlich die Zielgruppe sein für solche Zungenbrecher-Contents?

Und da fallen mir auch sofort verschiedene ein. Also oft habe ich jetzt bei den Blogs auch gesehen, natürlich sind Kinder eine Zielgruppe, die sprechen lernen. Die Eltern dahinter sind die eigentliche Zielgruppe. Die wollen, dass die Kinder richtig sprechen lernen.

Dann sind natürlich aber auch Logopäd:innen im Business. Die haben ihre Sprechübungen und setzen dazu vielleicht auch Zungenbrecher ein oder wir könnten sie dazu bringen.

Und dann gibt es noch eine ganze Menge Sprach- und Sprechtrainer, auch wenn du an Gesangstrainer zum Beispiel denkst. Coaches, Sprachschulen, auch wenn du an Migranten denkst, die Deutsch sprechen, lernen wollen und und und und und.

Und wenn ich mir solchen Content vorstelle, den ich auf welchem Kanal auch immer raushaue, dann ist es nicht nur damit getan, dass ich den Content darstelle und eben zum Beispiel langweilig eine lange Liste rausposte. Ich kann mir gut vorstellen,

  • ich mache Wettbewerbe
  • ich mache Preisausschreiben
  • ich mache Gewinnspiele

Da lässt sich eine ganze Menge damit machen.

Ok, auch diese Ampel ist ziemlich grün, da könnte richtig was gehen.

Monetarisierung

Wie sieht das mit der Monetarisierung aus?

Taugt diese Wolke von Content-Ideen, die wir bis jetzt schon mal grob entwickelt haben?

Taugt das denn geschäftlich?

Wie können wir damit Geld verdienen?

An den Schnellschüssen waren wir ja schon dran. Also wir könnten uns einfach an dem, was es schon gibt, orientieren und könnten kuratieren und sammeln, was vorhanden ist.

Wir könnten die längste, die größte Zungenbrechersammlung der Welt präsentieren.

Wir könnten das noch schöner und viel attraktiver aufbereiten als die, die das bisher schon gemacht haben.

Wir könnten da richtig Production Value reinbringen.

Aber das ist vielleicht auch nur der erste Teil. Wenn du weiterdenkst, dann fallen mir sofort interaktive Tools und Apps ein, die man rund um das Thema stricken kann.

Zum Beispiel, im einfachsten Fall wäre es ein interaktives Tool mit einem Button auf der Website: Generieren.

Du klickst drauf und du bekommst zufällig einen Zungenbrecher aus der riesigen Sammlung präsentiert.

Du könntest zusätzlich noch angeben, in welcher Sprache du deinen Zungenbrecher haben möchtest.

Und du kannst vielleicht auch Filter definieren, welche Sprech- / Sprachprobleme dich besonders interessieren, sodass du dann nur die Zungenbrecher bekommst, die zu deinem aktuellen Sprach- / Sprechproblem passen.

Du kannst nach witzigen Zungenbrechern fahnden oder, oder, oder.

Kommen wir zur Monetarisierung.

Hängt natürlich von der Zielgruppe ab und auch von dem Geschäftskonzept, wo der Content eingebettet wird.

Bei den Zielgruppen fallen mir als erstes natürlich Kinder ein, die Sprachen sprechen lernen. Die Eltern dahinter, die wollen, dass ihre Kinder schön sprechen. Die Logopäd:innen im Auftrag der Eltern, die sich um die Kinder kümmern.

Aber es gibt natürlich auch viele Erwachsene, wie zum Beispiel Podcastsprecher, die hier und da ein Problem haben und Bedarf haben, das zu üben. Entweder als kleine, witzige Übung nebenher oder das eingebettet

  • in ein richtig aufwändiges Sprechtraining
  • in ein Coaching
  • in einen Online-Kurs

Und je nachdem, davon hängt natürlich ab, was kannst du an Preisen dafür verlangen.

Aber es gibt auch ganz andere Möglichkeiten. Das einfachste ist, du baust aus diesen Zungenbrechern ganz normalen Blogpost-Content zum Beispiel, versuchst da möglichst viel Traffic damit zu erzielen. Wir haben ja gesehen, das Traffic-Potenzial ist gar nicht schlecht. Wir hätten da eine hohe Verweildauer und damit ist die Chance nicht schlecht, dass wir Anzeigen schalten können auf der Seite. Das hängt ein bisschen vom Gesamtvolumen der Website ab, in die der Content eingebettet wird. Aber da kommen dann Anzeigenschaltungen über Google AdSense, Mediavine oder Ezoic in Frage. Mediavine und Ezoic machen natürlich nur für Traffic-starke Seiten Sinn. Bei unserer Content-Idee würde die allein auch schon die hohe Verweildauer dafür sorgen, dass ich hier eine ganze Menge an Anzeigen ausspielen kann.

Das könnte funktionieren, wenn das Gesamtkonzept der Website stimmt. Spontan würde ich sagen, eine Seite, die sich allein auf Zungenbrecher spezialisiert, hat wahrscheinlich keine großen Chancen. Das müsste, wie gesagt, in Sprachsprechübungen, Logopädie, Online-Kurse, wie auch immer, eingebettet sein.

Aber wir könnten auch noch einen Schritt weitergehen und könnten das Ganze interaktiv gestalten, indem wir eine App entwickeln.

Lassen wir doch ChatGPT ein Plugin für die WordPress-Website bauen

Gesagt, getan, ich habe ChatGPT angeworfen und habe mir von ChatGPT ein WordPress-Plugin bauen lassen.

Ich muss zugestehen, ich habe es noch nicht ausprobiert, aber die Anforderungen sind ja auch relativ einfach.

Es geht einfach darum, auf deiner Website, du hast einen Button, da steht generieren drauf, und bei jedem Klick auf generieren wird dir zufällig aus der gesamten Sammlung einen Zungenbrecher ausgegeben. Das Ganze soll erweitert werden.

In der zweiten Stufe habe ich zu ChatGPT gesagt, Mensch, wäre doch toll, wenn wir das jetzt auch noch erweitern. Ich möchte jedem Zungenbrecher verschiedene Eigenschaften mitgeben, zum Beispiel nach Sprache, nach Länge, nach spezifischem Sprachproblem, ST oder bei mir das Lispeln, das Nuscheln. Andere haben vielleicht Probleme mit K oder mit W oder mit V oder was weiß ich. Und das könnte ich filtern und dann könnte ich nur zu meinem Sprachproblem passende Zungenbrecher üben, die zu meiner Aufgabe passen.

Das Ganze könnte ich noch weitertreiben.

Ich könnte die Zungenbrecher vorsprechen lassen. Ich könnte mir vorstellen, dass gerade auch Leute, die Ausländer sind und Deutsch sprechen wollen, oder Immigranten, die noch Probleme haben mit deutscher Aussprache, dass die auch großen Wert darauf legen, wie beim Wörterbuch, dass ich die korrekte Aussprache vorgesprochen bekomme und dann kann ich das eben nachsprechen.

Auch das ist sehr einfach als App zu realisieren.

Da muss man jetzt also auch nicht riesigen Programmieraufwand einkalkulieren, sondern da bewegen wir uns wirklich im ganz niedrigschwelligen Bereich.

Das WordPress-Plugin, das ich eben erwähnt habe, kann ChatGPT völlig kostenfrei bauen.

Noch eine Stufe weiter. Wir könnten da natürlich auch eine KI Zungenbrecher-App bauen, mit Spracherkennung.

Also nicht nur, dass ich die Zungenbrecher ausgebe, in verschiedenen Sprachen, in unterschiedlichem Tempo, sondern ich gebe dem User auch die Möglichkeit, den Zungenbrecher einzusprechen auf die Website. Ich habe im Backend auf dem Server eine KI, ich habe eine API zu OpenAI Whisper zum Beispiel. Das wäre schon eine Lösungsidee. Da hätte ich eine KI am Laufen und die würde diese eingesprochenen Zungenbrecher analysieren und würde eine Punktzahl zurückgeben, wie gut diese Zungenbrecher jetzt eben eingesprochen wurden.

Noch eine Stufe weiter.

Wenn wir das hätten, dann hätten wir schon ein Game daraus gebaut.

Wenn wir diese Punktzahlen vergeben, dann können wir Besten-Listen machen. Einzelne User können einen Account bekommen und die können dort ihren bisher besten Stand pro Zungenbrecher oder über alle Zungenbrecher ausgeben.

Wir könnten Top-Listen ausgeben von den besten Zungenbrechersprechern aller Zeiten, die es bisher gegeben hat und und und und.

Das Ganze könnten wir noch natürlich koppeln, auch mit dem, was wir vorhin hatten, mit TikTok und Podcasts und Blogposts und Wettbewerben und Preisausschreiben und Gewinnspielen und you name it.

Fazit

Aus diesem ursprünglichen kleinen persönlichen Problem von mir mit meinem Podcast und der Eitelkeit, hier möglichst deutlich auch die S-Laute irgendwann mal sauber zu sprechen, ist die Idee entstanden, wir könnten

  • eine Zungenbrecher-Gallery
  • eine Zungenbrecher-App
  • eine Zungenbrecher-Game
  • ein Zungenbrecher-Coaching bauen
  • und wir könnten Kurse machen

Meine weitergehende Idee – sozusagen auf der Metaebene: Ich glaube, dieses Beispiel taugte auch ganz gut als Dauerfallstudie.

Wir haben die Keyword-Recherche zum Beispiel schon angesprochen.

Wir könnten in weiteren Folgen dieses Podcasts drangehen und diese Einzelthemen und Methoden am Beispiel Zungenbrecher zusammen durchgehen und Geschäftsideen entwickeln. Also:

  • Wie kriege ich da auch noch ein Umfeld hin, um die einzelne Content-Idee herum, ein ganzes Geschäft aufzubauen?
  • Was wären da kompatible Content-Ideen?
  • Wie könnte ein Contentplan aussehen?
  • Wie stellt man überhaupt einen Contentplan auf?
  • Welche Tools gibt es dafür?
  • Und daran angehängt auch das Thema Social Media.

Ich hatte vorhin TikTok erwähnt. Aber man kann sich natürlich noch ganz andere Sachen auch überlegen: Instagram und meinetwegen Snapchat.

  • Wie baue ich für so ein Thema eine Community auf?
  • Wie finde ich dafür begeisterte Follower, Fans, die da vielleicht auch mit user-generated Content dabei sind?

Ja, kommen wir wirklich zum Fazit. Die Episode ist schon viel zu lang.

Der Podcast soll ja noch ganz, ganz lange weitergehen.

Ich hoffe, es war einiges für dich dabei, was du aus der Episode mitnehmen kannst. Ich habe gelernt, jetzt auch beim Abhören: mein Sprachfehler dauert länger. Da muss ich wirklich noch eine Weile üben.

Hab Geduld mit mir 🙂

Und ansonsten fällt mir eigentlich nur noch ein, wenn du Fragen hast und die E-Mail-Adresse vergessen hast, helfe ich dir gerne nochmal.

Die E-Mail-Adresse lautet

fragwolfram@wolframklaeger.com

Und: ciao, ciao!

Und: Peace!

Danke auch diesmal fürs Zuhören!

Ich hoffe, du hast aus dieser Episode was für dich mitgenommen.

Bis heute in einer Woche.

Immer wieder montags

Und nicht vergessen: am besten wird es hier im Podcast, wenn du dich beteiligst.

Mail deine Frage an fragwolfram@wolframklaeger.com

Freut mich riesig, wenn du dabei bist.

Bis dann!