Podcast SEO: transkribieren, Schema Markup (was noch?)

Transkript der Episode 16 von Frag Wolfram, dem Online Business Podcast mit Wolfram Kläger vom 23.05.2023

SEO für Podcasts: transkribieren und Markup für strukturierte Daten sind erst der Anfang. Wie gut kennst du dein Publikum? Wie sucht es nach Podcasts?

Ob Podcast oder andere Content-Formate: einfach erstellen und raushängen, ins Netz, online, bringt bekanntlich gar nichts, für sich allein. Dann kannst du zwar stolz sein auf deine wunderschöne Website, dein geiles Blog oder deinen sexy Podcast, aber:

(Kein Schwein ruft mich an, keine Sau interessiert sich für mich)

Tja.

Attention is all you need!

Hatten wir kürzlich schon mal, in Episode 14 – Disruption ist, wenn KI dein Online Business auf den Kopf stellt.

Dieses legendäre Google-Paper, in dem sie die neue KI erklären, diese Large Language Models, LLM bzw. Transformer.

Und bei deinem oder meinem Podcast ist das ganz genauso. Du brauchst vor allem eines:

Aufmerksamkeit!

SEO, Search Engine Optimization, Suchmaschinenoptimierung ist eine Methode, auf dich aufmerksam zu machen. Ein Methode von vielen. Alternativ kannst du digital wie im richtigen Leben auch noch ganz anders

  • Klinken putzen
  • Empfehlungen gewinnen
  • Werbung schalten
  • PR und Pressearbeit machen
  • Beziehungen spielen lassen usw.

Hauptsache: Du gewinnst Sichtbarkeit (im Fall Podcast eher: Hörbarkeit)

Du baust Reichweite auf, gemessen in Klicks, Views, Followers, Subscriptions, Downloads usw.

SEO sorgt dafür – wenn es klappt – dass deine Inhalte in den Suchergebnissen möglichst prominent erscheinen, in der Rangfolge hochklettern, im Vergleich zu all den Angeboten von Wettbewerbern.

Nennt sich Ranking.

Und, wie so oft:

The Winner Takes It All.

Wenn von Suchmaschinen die Rede ist, ist zu 90 % Google gemeint. Der Rest verteilt sich auf Microsoft Bing und ein paar Exoten wie DuckDuckGo.

Und, typisch SEO, Stand heute wenigstens: 95 % der Klicks gehen von der ersten Seite der Suchergebnisliste ab.

Nur zum Teil auf die "organischen" blauen Links der Top 10, den ganz vorne platzierten Suchergebnissen.

Der Rest sind Anzeigen, optisch kaum unterscheidbar und meistens ganz, ganz oben platziert, vorne weg.

Wenn dort nicht schon Snippets oder ein Karussell angezeigt wird, das Google selbst generiert. Und damit weitere Bildschirmfläche besetzt (real estate), zu ungunsten der tatsächlichen Suchergebnisse.

Das ist – in groben Zügen – auf was wir aufsetzen, wenn es darum geht, SEO für Podcasts zu machen.

Nur nicht vergessen. SEO ist nur ein Teil der Marketing-Klaviatur.

Sagen wir die schwarzen Tasten auf dem Klavier.

Für Content Marketing und Social Media gibt es noch so viel mehr Instrumente, die du spielen kannst, um deinen Podcast (oder welches Contentformat auch immer) im besten Licht und der besten Akustik scheinen zu lassen.

Das im Folgenden bitte immer im Hinterkopf behalten und einsortieren.

Mit SEO wird alles leichter.

Ohne SEO ist alles nichts.

Aber jetzt mal wirklich zum Thema.

Wie funktioniert SEO für Podcasts?

SEO funktioniert für Podcasts erst mal genau so wie für alle anderen Formate. Im Grunde ist ein Podcast wie ein Blog. Eine Website, auf der Artikel, Beiträge, Posts veröffentlicht sind. Nur dass die Posts eben keine Texte sind, vielleicht mit Bildern aufgelockert, sondern Audiodateien zum Abspielen durch einen Media-Player, eine App oder direkt im Browser.

Beispiel: dieser Podcast, Frag Wolfram.

Mein Distributor ist Buzzsprout.

Dort habe ich eine Seite eingerichtet, auf der meine Episoden aufgelistet sind. Unter der Adresse

https://fragwolfram.buzzsprout.com

Mit einem Link zum eigentlichen Host (Gastgeber) des Podcasts, in diesem Fall: zu mir und meiner persönlichen Website

https://wolframklaeger.com

Auf meiner Buzzsprout-Seite gibt es einen Titel und die Beschreibung zu meinem Podcast. Also, in meinem Beispiel

Frag Wolfram – der Online Business Podcast mit Wolfram Kläger

Und in der Beschreibung dazu steht kurz, um was es in diesem Podcast geht.

Dann folgt die Liste aller bisher erschienenen Episoden. Jeweils mit einem Klick zum Abspielen. Und einem Klick zu den Shownotes, der Beschreibung zur Episode.

Auf diese Buzzsprout-Seite lade ich jede Woche die neueste Episode hoch.

Als .wav Datei. Hänge die Shownotes als Text dazu. Und lasse Buzzsprout den Rest erledigen. Das heisst, an alle wichtigen Podcast-Plattformen verteilen. So dass die Episode innerhalb von max. 24 Stunden überall verfügbar ist, bei

  • Apple Podcasts (früher iTunes)
  • Spotify
  • Google Podcasts
  • Amazon Music

Und wie sie alle heissen.

Also: SEO für Podcasts ist "nur" SEO für Audio.

Aber!

Audio: Google hört dir nicht zu

Suchmaschinen sind blind und taub. Nach wie vor.

Bing und Google lesen nicht. Hören nicht zu. Schauen sich auch deine Bilder nicht an. Schon gar keine Videos.

Na gut.

Stimmt nicht mehr ganz.

Die Suchmaschinen wie vor allem Google haben die letzten 20 Jahre massiv gelernt, alle Inhalte im Web immer besser zu "verstehen".

Aber immer noch gilt: programmierte Maschinen, Automaten, scannen und zerlegen deinen Content komplett anders als Menschen.

Die Aufmerksamkeit und Wertschätzung einer Maschine zu gewinnen, mit deinen atemberaubenden Inhalten, ist nicht zwangsläufig dasselbe, wie du es Menschen gegenüber direkt anstellen würdest.

Und hier kommt die SEO-Branche ins Spiel.

In weiten Teilen als Geheimwissenschaft.

Als munteres Ratespiel zur Frage:

  • Wonach suchen die Google-User:innen eigentlich?
  • Was tippen sie in den Suchschlitz (Keywords)?
  • Wann und wie oft tun sie das?
  • Was meinen sie, wenn sie die Wörter x, y da reinschreiben?
  • Welche Absicht verfolgen sie damit (Search Intention)?
  • Was erwarten die User:innen, was sie finden werden?
  • Welches Feedback geben sie Google zurück, wie ihnen das gefallen hat, was sie da so gefunden haben (User Experience)?

Und leider, leider läuft das ganze Spiel erst mal ohne dich.

Dabei bist du doch der/die Creator:in, der/die Schöpfer:in, ohne den / die es das alles gar nicht gäbe!

Tja, wenn Google uns – oder wenigstens den SEOs – die Spielregeln verraten würde, und wenn all die SEOs ihre geheimen Insights, Tipps und Tricks mit dir und mir teilen würden, dann wäre doch alles viel einfacher, mit dem Geld drucken!

So müssen wir uns mit all den fiesen Details herumschlagen 🙂

Transkription: Speech to text

Suchmaschinen sind zuallererst: Textmaschinen. Das gilt sogar für die neueste KI (aber dazu kommen wir am Ende dieser Episode noch).

Für Podcasts wie diesen hier heisst das:

Das SEO-Spiel beginnt mit Podcast-Titel und -Beschreibung und all den Episoden-Titeln samt -Beschreibungen (Shownotes), in guten alten Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen.

Heute wenigstens nicht mehr ASCII, sondern Unicode, mit allen Um- und Sonderlauten und sogar: endlos viele Emojis oder Emoticons, wo es früher nur "Smileys" gab, aus Doppelpunkt und "Klammer zu".

Und – wenn du von Google wirklich oft und gut gefunden werden willst – dann fügst du jeder Podcast-Episode auch ein Transkript bei, die schriftliche Fassung der gesprochenen oder besprochenen Inhalte.

Wenn du das nicht selbst schreiben möchtest (oder schon bei der Vorbereitung als Skript zur Episode geschrieben hast), kannst du dafür Tools und Dienste nutzen (das Keyword für deine nächste Google-Suche heisst Speech To Text oder frag doch einfach ChatGPT danach).

Du kannst auch den Google-Recorder auf deinem Android-Phone mitlaufen lassen. Auf einem halbwegs aktuellen Handy (wie ich seit wenigen Tagen erst wieder eines habe, siehe Episode 13, Google Authenticator blockiert: Ich glaub ich steh im Wald!) – da funktioniert das wirklich gut.

Auf Apple sollte das auch klappen. Nur, was ich so mitbekomme, zur Zeit noch immer nicht ganz so gut wie bei Google.

Oder du erstellst die Transkription im Nachhinein, habe ich z.B. schon mehrfach die KI whisper.ai für benutzt.

Das grösste Sprachmodell braucht ohne fette Grafikkarte leider 5 bis 6 Stunden, um eine halbe Stunde Audio zu transkribieren. Aber die Qualität des Ergebnisses ist verglichen mit allem, was ich schon jahrelang zuvor immer mal wieder ausprobiert habe, unfassbar. Und das mit meinem Genuschel und Gelispel, meiner Schwäbelei und all meinen sonstigen Sprachfehlern siehe Episode 5, So geil! Was macht Content grossartig? (Vorsicht: Viral!)

Markup: Strukturierte Daten für die Semantik

Strukturierte Daten sollen Suchmaschinen helfen, die Bedeutung von Inhalten besser einzuordnen, vornehm formuliert: die Semantik.

Dazu hat Schema.org im Konsens mit Google, Microsoft u.a. fast 800 Datentypen entwickelt. Die unter anderem auch auf Podcasts und Podcast-Episoden anwendbar sind.

Das wird ganz schnell ziemlich kompliziert.

Wer sich dafür genauer interessiert, findet die einschlägigen Links wie immer in den Shownotes bzw. im Transkript dieser Podcast-Episode.

Hier nur zur Grundidee:

Statt Google oder einen anderen Bot blind durch die Website rauschen zu lassen, übergibt man die wesentlichen Informationen strukturiert und maschinenlesbar, wie aus einer Datenbank, an den Crawler.

Dafür gibt es Auszeichnungssprachen in verschiedenen Geschmacksrichtungen. Google bevorzugt JSON-LD.

Und das wird dem HTML-Code einer Webseite an der passenden Stelle untergemischt, nach dem Motto:

Podcast-Titel : …
Podcast-Beschreibung: …
Episode-Titel: …
Episode-Beschreibung: ….

Und viele, viele weitere Details und Optionen.

Man kann das alles von Hand einhäkeln. Zum Glück unterstützen aber auch gängige SEO-Plugins diese etwas sperrige Prozedur.

Ich empfehle dafür das WordPress-Plugin SEOpress PRO.

Aber Yoast und RankMath beherrschen das ähnlich.

Zu meiner Schande muss ich bekennen: ich weiss ungefähr, was zu tun ist und wie es geht. Aber ich komme bisher einfach viel zu selten dazu 🙂

Es ist auch durchaus umstritten, ob der Aufwand sich immer rechnet. Das hängt vor allem vom Inhalt ab. Für Kochrezepte z.B. ist Schema-Markup meines Wissens Pflicht.

Für Podcasts muss ich das – wie gesagt – erst noch herausfinden.

Keywords: Wörter, Longtail, Prompts

Ja wie funktioniert sie denn jetzt, die Textsuche?

Wenn es um SEO geht, dreht sich die erste Lektion immer um die Keywords, die Suchbegriffe, Terme oder Schlüsselwörter, die User:innen bei Google ganz oben eingeben.

Bedeutet für dich und deinen Podcast-Titel, die Beschreibung dazu und am besten gleich das ganze Transkript:

  • Für welche Keywords ist diese Episode relevant, d.h. wie gut stimmen deine Wörter mit den gesuchten Wörtern überein?
  • Sind diese Keywords überhaupt gefragt, bei Google, mit welchem Suchvolumen kannst du rechnen, d.h. wie oft werden diese Keywords bei Google eingegeben, am Tag, in der Woche, im Monat?
  • Welche Inhalte konkurrieren mit deinen Inhalten, was diese Keywords angeht, d.h. an welcher Stelle oder Position kannst du mit deinem Inhalt landen, in der Liste der Google-Suchergebnisse?

Wie hoch du mit deiner Podcast-Episode rankst, das hängt natürlich auch noch von vielen ganz anderen Faktoren ab.

Rankingfaktoren

Gerüchteweise berücksichtigt Google an die 300 verschiedene Faktoren, unterschiedlich gewichtet, um zu irgendeiner Reihenfolge von Quellen zu kommen, die zum selben Thema auf Google ähnlich kompetent wirken, aber ja irgendwie sortiert werden müssen.

Die Pole Position kann schliesslich nur einmal vergeben werden.

Die noch schlechtere Nachricht:

Alles, was unter dem 10. Rang landet, ab Position 11, oft die 2. Seite der Suchergebnisliste (Search Engine Result Page oder Position, SERP) dort verlieren sich die User zusehends. Wer erst dort gelistet ist, kann mit viel viel weniger Klicks und damit Traffic rechnen.

Weil die allermeisten Suchenden schon mit einem Klick irgendwo auf der ersten Seite zufrieden sind. Und nur die Minderheit der Suchenden so akribisch ist und sich so viel Zeit nimmt, auch die Seite 2 und 3 usw. durchzuforsten, mit jeweils 10 weiteren Ergebnissen.

Longtail Keywords

Ein wichtiger "Trick" für das SEO-Spiel: statt platt auf die ganz grossen Keywords zu gehen, die mit dem maximalen Suchvolumen, z.B. "seo" oder "podcast", die von Wettbewerbern schon bestens besetzt sind, vor allem auch von Wettbewerbern wie z.B. Wikipedia.

Stattdessen setzt man in der Regel auf die sogenannten "Long Tail Keywords", auf Deutsch grob übersetzt: den Rattenschwanz, der sich aus allen Suchanfragen ergibt, die aus mehr als einem Wort bestehen, je länger, desto besser.

Denn: je länger und spezifischer die Suchanfrage, auf die du setzt, desto höher sind deine Chancen, dafür bei Google hoch zu ranken.

Desto stärker sinkt aber auch das Suchvolumen. Und das tendiert meistens auch sehr schnell gegen Null.

So meldet z.B. der Ahrefs Keywords Explorer, eine der renommiertesten Keyword-Datenbanken, für das Hauptkeyword zu dieser Podcast-Episode,

podcast seo

nur noch ein geschätztes Suchvolumen in Deutschland von 50 Anfragen im Monat.

Zum Vergleich: Das kurze Keyword

podcast

zählt auf google.de 102.000 Anfragen im Monat. Und das Keyword

seo

kommt aktuell immerhin noch auf 29.000 Anfragen im Monat.

Suchintention: Was ist das?

Abgesehen von Short Tail vs. Long Tail muss man vor allem verstehen, dass hinter all diesen Keywords sich immer auch Suchabsichten verstecken (Suchintentionen, Search Intent).

Rein mechanisch nach Wortlaut führen viele Keywordrecherchen in die Irre.

Bleiben wir bei dieser Podcast-Episode als Beispiel:

  • Das Keyword podcast seo verbindet Google mit einer ganz anderen Suchabsicht als das Keyword seo podcast
  • Oder das Keyword podcast marketing erscheint erst mal als nah verwandt. Stellt sich raus: führt zu ganz anderen Inhalten!
  • Und so ähnlich wie bei podcast seo vs. seo podcast verhält es sich auch mit podcast marketing vs. marketing podcast

Spürst du die Unterschiede?

Ich lass die Details hier mal als Hausaufgabe stehen 🙂

Für all diese Suchintentionen gibt es verschiedene Kategorien wie Information, Transaktion und Navigation, aber das führt an dieser Stelle zu weit.

Viel wichtiger finde ich rüber zu bringen:

Was nicht gesucht wird, dafür taugt SEO nicht

Aus dem, was ich schon beschrieben habe, ergibt sich bündig:

Du kannst noch so viel sagen, in deinem Podcast, transkribieren und schreiben, bis der Papst kommt:

Wenn du keine Keywords triffst, die bei Google nachgefragt werden, nicht mal die longtailigen, dann findest du im SEO-Spiel einfach nicht statt.

Das ist besonders hart, wenn du innovative Inhalte rüber bringen willst.

Denn gerade alles was brandneu, einzigartig und konkurrenzlos ist.

Dafür gibt es erst mal keine etablierten Keywords.

Und schon gar nicht sucht irgendjemand bei Google oder Bing danach.

Wenn also schon die Keywords, die Schlüsselbegriffe, nicht passen, die Suchanfragen zu deinen potenziellen Suchergebnissen, dann kann das nichts werden, egal wie ansonsten "optimiert" dein Content, deine Website, dein Podcast auch immer ist.

Für Allgemein ist Wikipedia & Co. zuständig

Am anderen Ende der Skala kann es dir auch passieren, dass du mit deinem Content viel zu breit und unspezifisch aufgestellt bist, dass niemand wirklich nach dir sucht, nach den Inhalten, die nur du zu bieten hast.

Du darfst zwar mit einem verlockend riesigen Suchvolumen rechnen.

Aber die Intention zielt auf schnelle, einfache Antworten, z.B.

  • wie wird das Wetter morgen
  • was versteht man unter "Suchintention"
  • wofür steht die Abkürzung SERP
  • usw.

Auf solche Anfragen liefert heute oft schon Google selbst die Antworten, die – Überraschung – auch ganz oben ranken.

Oder es gibt bestens etablierte Websites mit 100 % Renommée, wie z.B. Wikipedia, die nur darauf warten, direkt die finale Antwort auszuspielen, an allen anderen Quellen vorbei.

Da brauchst du in der Regel gar nicht erst anfangen, konkurrierende Inhalte zu bauen.

Beispiel: SEO vs. Direktmarketing

Kleines Beispiel: ein Freund, Fachhochschulprofessor, fragte mich kürzlich.

Er macht im Herbst so einen Workshop für 12 Leute.

Thema: Technologie- und Innovationsmanagement.

Ob da online-marketing-mässig nicht was geht?!

Mehr Details lasse ich weg.

Deutlich ist glaube ich auch so schon:

Mit diesen Keywords wird das nicht viel werden.

Die sind so allgemein, dass wir keine Chance haben, uns vom Grundrauschen abzuheben. Zumal selbst 5, 6 Monate keine Zeit sind, wenn es um SEO geht, vor allem um neue Websites und dergleichen. So lange dauert es nämlich oft schon allein, um neue Angebote überhaupt ins SEO-Rennen zu schicken. Um wenigstens auf den hinteren Plätzen mal gerankt zu werden.

Für solche – in SEO-Denke – kurzfristigen Jobs gibt es immer noch die klassischen Kanäle des Direktmarketing, mit viel besseren Erfolgsaussichten, um z.B. 12 zahlende Teilnehmer:innen zu gewinnen.

Ich denke dabei vor allem an E-Mail Marketing und Social Media: Xing, LinkedIn, Twitter usw.

Keywords vs. Prompts

ChatGPT hat uns allen in kürzester Zeit beigebracht, wie wir mit "Prompts" am besten umgehen, um die neue Sprach-KI auszureizen.

Auf den ersten Blick könnte man meinen: sind auch nur Keywords.

Halt sehr, sehr lange Keywords.

Von daher rührt vielleicht auch das verbreitete Missverständnis, dass diese neue KI auch nur eine Art Suchmaschine ist. Und daraus wird messerscharf geschlossen: diese KI, vor allem ChatGPT wird doch bestimmt ruckzuck die gewohnte Suchmaschine ersetzen!?

Erst recht, wenn sie mit einer Suchmaschine verheiratet, integriert wird, wie Microsoft mit Bing und ChatGPT vormacht. Und Google derzeit mit Bard – man muss es so sagen: hinterherhumpelt.

Aber. abgerechnet wird 2025.

Dazu am Ende dieser Episode noch mehr.

Wichtig ist:

Die neue KI liefert vor allem die wirklich revolutionäre Möglichkeit, dass wir Menschen mit Computern aller Art endlich in unserer gewohnten, natürlichen Sprache umgehen können.

Das ist mit unendlich vielen Vorteilen verbunden, bei allem, was wir mit Computern so anstellen, in allen Lebenslagen, mit allen möglichen Gerätschaften.

Speziell die Suche aber betreffend, nach Informationen, Wissen, Kontakten, Angeboten usw.: da wird sich bei näherer Betrachtung wahrscheinlich gar nicht so viel ändern.

Ausser. Eben. Dass wir die Suchmaschine künftig direkt anquatschen können.

Mit unserem aktuellen Begehr nach irgendwas.

Die Technologie dahinter, die Rankings usw., vor allem auch die Produktion und das Design von immer neuem Content, das alles wird sich ändern, vor allem beschleunigen, aber nicht komplett umgeworfen. Schon gar nicht von heute auf morgen.

Okay. Keywords sind das halbe SEO. Die andere Hälfte machen die sogenannten Backlinks aus.

Was sind Backlinks?

Das sind eingehende Links, die von anderen Websites auf deine verweisen, z.B. auf deinen Podcast und die aktuelle Episode.

Im Unterschied zu den ausgehenden Links, mit denen du z.B. auf Quellen verweist, die du in deinem Content verwendet hast. Quellen also, die weitere Informationen liefern, für die du gerade keine Zeit oder keine Lust hattest.

Diese Links werden akribisch ausgewertet.

Von Bing und Google selbst, aber auch von all den SEO-Tools wie z.B. Semrush, Sistrix, Searchmetrics oder Ahrefs.

Alle Backlinks zusammen, die auf deine Domain oder auf eine Seite unter dieser Domain verweisen, ergeben dein Backlinkprofil, und damit die Autorität, das Gewicht, das deiner Domain zugetraut wird.

Dazu nachher noch mehr.

Wichtig zu verstehen:

  • Das eine ist, wie viele Backlinks du hast. Das andere, welche Autorität, Qualität und vor allem: Relevanz diese Backlinks haben, für Suchanfragen nach deinem Content.
  • Und: es kann eine gefühlte Ewigkeit dauern, bis neue und kleine Websites überhaupt etwas von all den Backlinks spüren.

Dazu noch mal das Beispiel dieses kleinen Podcasts.

Mit Episode 16 relativ neu im Spiel.

Discoverability, Crawlability, Indexability

Nach 16 Wochen regelmässiger Podcast-Arbeit dachte ich: sag mal!

Wo bleiben eigentlich die Riesen-Backlinks von all diesen Podcast-Plattformen?

Wozu habe ich meinen kleinen Podcast überall gelistet, teils über Buzzsprout, meinen Distrubutor, teils direkt. Vor allem Apple stellt sich dabei besonders pingelig an. Aber davon ab …

Überall, bei Google, Apple, Spotify, Amazon und noch einigen anderen Verzeichnissen und weiss ich was ist mein kleiner Podcast längst gelistet.

SEO-mässig ist das doch der Hammer!

Ein gewichtiger, renommierter, fetter Backlink von jeder dieser potenten Plattformen. Und jede Woche kommen noch mal so viele dazu. Für jede Episode neu!

Ahrefs führt wie gesagt nicht nur eine Keyword-Datenbank.

Sondern wertet auch akribisch aus, welche Website auf diesem Globus auf welche anderen verweist.

Du kannst also ganz genau nachvollziehen, von welcher Seite mit welchem Text oder Bild oder ähnlichem Content-Schnipsel auf eine deiner Seiten verlinkt wird.

Eben, z.B., alle meine bisher 15 Podcast-Episoden, auf die ich so stolz bin.

Und was sehe ich dort, bei Ahrefs?

Nichts!

Beispiel: dieser Podcast – mein Talk mit Ahrefs

Normalerweise braucht Ahrefs max. 2, 3 Tage, um einen neuen Link zu einer meiner Websites zu bemerken und in der entsprechenden Liste einzutragen, zu meinem Wohlgefallen.

Aber ausgerechnet bei meinem Podcast will und will das nicht klappen.

Selbst nach inzwischen geschlagenen vier Monaten nicht.

Na gut.

Die haben doch kürzlich Ahrefs Talk gelauncht.

Das Ahrefs User Forum.

Noch ist da erstaunlich wenig los.

Gemessen an der enormen Verbreitung, die Ahrefs als eines der führenden SEO-Tools weltweit hat.

Übrigens: keine Angst. Hier ist nirgends ein Affiliate Link zu Ahrefs versteckt. Leider, leider gibt es gar kein Affiliateprogramm dafür. Sonst würde ich ja sofort den Link hier setzen 🙂

Jedenfalls.

Schöne Gelegenheit, dieses Forum mal zu testen.

Mit der Anfrage, so ungefähr:

Hey hallo ich bin’s! Wo bleiben die Backlinks auf meinen kleinen Podcast? Zeit genug habt Ihr ja gehabt. Kann es sein, dass Ahrefs blinde Flecken hat und bestimmte Links einfach ignoriert, z.B. die auf Podcasts und Podcast-Episoden?

Natürlich würden sie das nie zugeben.

Selbst wenn es so wäre.

Aber es kann ja nur gut tun, sie gleich mal ein bisschen herauszufordern und zu motivieren, dachte ich mir.

Das frustrierende Ergebnis

Daraus entwickelte sich tatsächlich ein kleiner Talk mit 2 Ahrefs Insider:innen.

Mit dem für mich ein wenig frustrierenden Ergebnis, dass es einfach an der trägen Maschinerie liegt:

  • Mein Podcast ist noch so klein, dass er kaum Backlinks hat, und damit selten auffällt. Und wenn, dann hat er noch kein grosses Gewicht. Und entsprechend niedrig ist die Priorität, den Content dort durchzukämmen, zu sortieren, vergleichen usw.
  • Der Ahrefs Bot, das Programm, das den ganzen Tag alle Websites dieser Welt nach neuen Contents und Links abgrast, arbeitet im Prinzip genau so wie der Google Bot oder der Bing Bot, Semrush Bot, Sistrix Bot und was da alles so rumbottet, in diesem riesigen Neuland.
  • All die Sites, von denen ich stündlich erwarte, dass sie mir endlich schwergewichtige Backlinks auf meine Podcastepisoden verpassen, sind gigantische Monster mit Millionen von Seiten und kilometerlangen Linklisten.

Im SEO Tech-Talk formuliert: Es liegt an der Discoverability, Crawlability und Indexablility. Und daraus ergibt sich – logisch – die Priority!

Kurz: das alles kann durchaus eine halbe Ewigkeit dauern,

  • weil mein kleiner Podcast so schwer zu entdecken ist
  • und weil die Bots so lange an den Riesenwebsites von Apple, Google, Spotify und Amazon herumnagen

Leider bin ich nicht Joe Rogan bei Spotify. Oder wenigstens Heidi Klum bei RTL.

Das würde die Sache sicher beschleunigen 🙂

Topical Authority: die Themenhoheit

Eingangs habe ich versprochen, noch etwas näher auf die Faktoren einzugehen, die das Ranking beeinflussen. Wenigstens die wichtigsten.

Einer davon ist die sogenannte Topical Authority, thematische Autorität oder ich sag mal: Themenhoheit.

Bedeutet so viel wie: dein Content Piece, z.B. eine Podcast-Episode, wird nicht für sich allein bewertet.

Es steht im Kontext von benachbarten Seiten mit anderem Content, z.B. andere Podcast-Episoden, und ist z.B. mit mir als Autor und Host des Podcasts verlinkt, in diesem Fall mit meiner Website, mit meiner Präsenz auf Social Media usw.

Ahrefs, Bing, Google usw. beziehen diesen Kontext in ihre Analyse mit ein, um herauszufinden, welche Erfahrung, Kompetenz, welchen Ruf und welche Vertrauenswürdigkeit du vorweisen kannst, um über das Thema zu sprechen oder zu schreiben oder was immer.

Im Google-Sprech: EEAT – Experience, Expertise, Authority, Trust

Diese Wolke aus verschiedenem Content und Links kannst du positiv beeinflussen, indem du z.B.

  • möglichst viele interne Links setzt, wo es zum Thema passt
  • auf derselben Website, z.B. von Episode zu Episode
  • oder von mehreren Websites in deinem Imperium
  • z.B. deine persönliche Website
  • von deinem Blog zu deinem Podcast und zurück
  • usw.

Wenn du dich dabei geschickt anstellst, kannst auf die Art ganze Cluster darstellen, von inhaltlich verwandten Content Pieces, die zusammen deinen EEAT-Faktor erhöhen.

Domain Authority: der Multiplikator

Im Prinzip ähnlich funktioniert das mit der Domain Authority (bei Ahrefs: Domain Rating). Nur wird hier nicht nach Inhalten geclustert und aufsummiert, sondern einzig nach Links, deren Anzahl und Qualität.

Und für jeden dieser Links zählt wiederum deren Backlinkprofil, um zu einer Art Gewichtung zu kommen.

Und so setzt sich das kaskadenförmig durch das ganze Internet fort.

Ich lasse die weiteren Details mal wieder weg 🙂

Wichtig ist:

Je höher deine Domain Authority ist, desto wichtiger werden deine ausgehenden Links genommen, z.B. von meiner persönlichen Website auf den Podcast.

Oder von einer Episode zur anderen.

Wenn du mit deinem Podcast also noch am Anfang stehst, und sagen wir, wie dieser Podcast hier, schon mal auf 15 oder 16 Episoden stolz bist, dann muss dir klar sein, dass du ohne Weiteres nicht einfach so nach oben kommst, in den "organischen" Suchergebnissen.

Selbst wenn du – wie dieser Podcast es so mustergültig vormacht – selbst wenn du wirklich

  • Premium-Inhalte
  • am laufenden Band produzierst
  • in vorzüglicher Qualität
  • Episode für Episode
  • brandaktuell und
  • super-relevant und
  • dabei total einzigartig und so
  • unverwechselbar bist

Mit anderen Worten: ein Leuchtturm der Podcast-Kunst 🙂

Social Media: deine Signale

Mit all dem im Blick, was wir bisher besprochen haben, kannst du auf die Idee kommen: ja Mensch! Und dazu kommen jetzt noch all die Backlinks aus all den Posts auf all den Social Media Kanälen, oben drauf?!

Leider, leider stimmt das nicht so ganz.

Die grossen "sozialen" Plattformen achten nämlich sehr darauf, dass sie sich Bing und Google gegenüber abschotten, so gut es geht.

Im Gegenzug zählen Links aus Foren und Social Media Kanälen bei Bing und Google so gut wie gar nicht.

Jedenfalls: nicht direkt.

Die Suchmaschinen registrieren durchaus, auf welchen Kanälen du sonst so als Autor oder Podcast-Host unterwegs bist, wo du postest, und wie darauf mit Kommentaren und sonstigem Engagement reagiert wird.

Das zahlt dann in Summe z.B. auf dein EEAT-Konto ein.

Aber im Grossen und Ganzen dienen Social Media heute hauptsächlich

  • als Meinungsverstärker mit Riesenreichweite
  • als kostenloses Megafon für Promotion aller Art
  • zum Recycling von Longform Content in Schnipseln
  • und zum Einwerben von Feedback, Love, Shit und Hate

Oder einfach: für kurze Weile und Entertainment.

Wisch & weg.

Das ist alles – selbstverständlich – für dein Podcast Marketing sehr wichtig.

Ich z.B. vernachlässige das bis jetzt noch. Aber du wirst schon bald feststellen, dass sich das ändert. Immer wieder dienstags. Wenn am Tag zuvor eine neue Episode dieses Podcasts draussen ist. Da wird dann geballert, gepostet, getweeted und getrötet, dass die Reichweite quietscht 🙂

Dazu noch 2 Tipps:

  1. Wenn du einen Podcast hast, solltest du sofort aufhören zu überlegen, ob du die Episoden auch bei YouTube reinstellst. Selbst wenn du es zunächst nur mit einem schwarzen Thumbnail machst. Ich mache das leider bisher noch nicht. So brauche ich mich auch nicht wundern, dass die zweitgrösste Suchmaschine der Welt, genau!, YouTube!, bis jetzt keinen Schimmer davon hat, dass es meinen kleinen, wunderbaren Podcast gibt.
  2. Unterschätze auf gar keinen Fall die Community von Podcaster:innen. Ich habe das Gefühl, die ist noch ausgeprägter als bei YouTuber:innen. Auf jeden Fall stärker noch als bei Blogger:innen. Eine konkrete, praktische Möglichkeit, dich in dieser Community bekannt zu machen, sind z.B. x Facebook Gruppen. Die Links lasse ich weg. Die findest du auf Facebook ganz schnell mit dem Keyword podcast. Dann noch ein bisschen von Hand sortieren nach deutsch und nicht-deutsch. Et voilà!

Facebook geniesst ja seit Längerem schon den zweifelhaften Ruf, zu einer Art Seniorentreff geworden zu sein.

In den Gruppen, stelle ich immer wieder fest, da ist jedenfalls immer noch der Bär los. Nach wie vor.

Von SEO zu SGE: ist jetzt alles vorbei?

Ja aber was ist denn jetzt mit all der KI?

SEO ist doch damit tot.

Endgültig.

In Zukunft machen wir alles mit dem Chatbot.

Oder?!

Daran habe ich ja weiter vorne schon meine Zweifel angemeldet. So einfach und schnell wird das wohl nicht passieren.

Erstens, räumt niemand jetzt den ganzen technischen Fuhrpark weg und ersetzt die weltweit Rechenzentren füllende Technik – einfach so.

Zweitens will das niemand bezahlen. Egal wie man es rechnet. Anfragen an die KI sind bis auf Weiteres immer deutlich kostspieliger, als Anfragen an herkömmliche Datenbanken.

Man darf einfach nicht vergessen: diese gigantische SEO-Maschine wird seit 20 Jahren geölt. Nach allen Regeln der Kunst.

Diese KI-Maschinen haben gerade erst angefangen zu zeigen, dass sie auch was können. Zur Zeit überschlagen sich vor allem Tausende kleiner Tools und Dutzende grosser und sehr grosser Ankündigungen.

Kein Mensch kann im Moment absehen, wie sich das in den nächsten Monaten und Jahren weiterentwickeln wird.

Immerhin: während Microsoft mit all seinen Copiloten fürs Office und ChatGPT für Bing schon mal vorgeprescht ist, scheint Google jetzt endlich auch mal in die Gänge zu kommen, mit:

SGE, Search Generative Experience

Ich verlinke in den Shownotes eine super-informative Podcast-Episode von Brandon Gaille, dem Blog-Millionär.

In dieser Episode nimmt Brandon sich ausgiebig den Plan vor, den Google gerade erst veröffentlicht hat.

Mit dem konkreten Ausblick auf die KI-integrierte Google-Suche, wie sie bis Ende dieses Jahres mit einem kleinen Teil des US-Publikums getestet werden soll, und dann im Lauf des nächsten Jahres 2024 schrittweise weiter ausgerollt wird.

Weltweit.

Ich muss zugeben.

Ich teile seinen Optimismus nicht ganz, dass die KI auch nur ein besserer und grösserer Featured Snippet Block sein wird, auf der Google Suchergebnisseite.

Auch denke ich, dass Brandon masslos unterschätzt, was Generative AI an Content-Lawinen auslöst.

Und er überschätzt, dass das Allermeiste davon eh nicht ranken wird, weil es endlos dasselbe in Grün, oder Lila ist.

Aber das mal dahin.

Die entscheidende Frage lässt Brandon meiner Ansicht nach sogar komplett aussen vor.

Zum Glück springt Pip Klöckner in die Bresche. Hellsichtig wie immer.

GAIO, Generative AI Optimization

Er nennt das Problem GAIO, Generative AI Optimization.

Neueste Episode des Doppelgänger-Podcasts.

Auch dieser Link in den Shownotes.

Ich glaube noch nicht an diesen Brandname, GAIO.

SGE finde ich auch etwas sperrig.

Aber … na ja …

Brandons These ist: am Ranking wird sich durch KI fast nichts ändern.

Google wird die KI nur bei Bedarf zuschalten und auf die Links loslassen, die ohnehin schon Top 10 sind. Und daraus dann das AI Snippet bauen, einen farblich hervorgehobenen Kasten, anstelle des bisherigen Featured Snippets.

Nur deutlich grösser als gewohnt.

Auf dem typischen Smartphone dann nicht mehr nur den halben Bildschirm einnehmend, sondern den ganzen Screen.

Erst darunter folgen dann die vertrauten Blue Links mit den organischen SERPs, die Anzeigen, die sonst so gefragten Fragen, die auch beliebten Themen – wie wir das schon lange kennen.

Philipp Klöckner bringt mit GAIO die in meinen Augen entscheidende Frage auf:

  • Wie wir für SEO optimieren, haben wir jahrelang perfektioniert.
  • Wie wir für AI, KI, SGE usw. optimieren, das ahnen wir bis jetzt nicht mal.

Fazit für heute

Also: Wie du Google von deinen Podcast-Qualitäten überzeugen kannst, SEO-mässig, dazu hast du nach dieser Episode hoffentlich Stoff zum Nachdenken und Umsetzen.

Wie du das schaffst, auch bei ChatGPT hoch zu landen, und bei Bing, Bard und was noch kommt, das bleibt erst mal noch ein Rätsel.

Alles bleibt anders.

Hauptsache, du hast mit deinem Podcast was zu sagen.

Und du weisst, wer dir zuhört.

Oder wenigstens: wer dir zuhören soll 🙂

Bis nächsten Montag

Wenn du bis hierher dabei warst, freut mich das enorm!

Und erst recht, wenn du auch das nächste Mal wieder auf Streamen oder Download touchst.

Für all deine Fragen, intimsten Wünsche, deine vernichtende Kritik oder himmelhochjauchzende Lobeshymne habe ich extra die folgende E-Mail-Adresse eingerichtet:

fragwolfram@wolframklaeger.com

Schreib mir, was dich bewegt. Was dich auf-, an- oder abregt.

Ich bin für dich da 🙂

Bis dahin: Alle Grüsse, Ciao Ciao, Dein Wolfram

Und: Peace!