Online Business Mindset von 0 auf 1 – glaubst Du immer noch blind an Erfolg oder lernst du schon aus all den Fehlern?

Transkript der Episode 7 von Frag Wolfram, dem Online Business Podcast mit Wolfram Kläger vom 20.03.2023

Heute geht es hier darum, wie Du Dein Online Business Mindset von 0 auf 1 bringst. Glaubst Du immer noch blind an Erfolg oder lernst du schon aus all den Fehlern?

Mit einem Online Business selbständig machen, Unternehmer werden, Unternehmerin bleiben, am Ende reich und glücklich werden … ich schätze, irgendwann kommt jede:r an den Punkt

  • Kann ich das?
  • Schaff ich das?
  • Bin ich der / die Richtige dafür?
  • Bleib ich dabei?
  • Halte ich das durch?

Da fällt mir auf: diese Fragen stellen sich in vielen Situationen im Leben:

  • Welche Ausbildung soll ich machen?
  • Für welche Jobs bewerbe ich mich?
  • Jetzt mache ich diesen Job schon so lange, war`s das?
  • Was mache ich als Nächstes?
  • Welcher Partner / welche Partnerin passt zu mir?
  • Will ich eine Familie gründen?
  • Welchen Lebensstandard, "Lifestyle" will ich haben?

Selbständig / nicht selbständig ist nur eine Facette davon.

Aber egal welche dieser Lebensentscheidungen bei Dir gerade anstehen und Du fängst z.B. an im Internet zu recherchieren oder Dich mit Familie, Freunden und Bekannten darüber zu unterhalten …

… ich wette, es dauert nicht lange, da liest Du / sagt jemand zu Dir:

  • Das kannst Du nicht lernen.
  • Entweder bist Du der Typ dafür, oder Du bist es nicht.
  • Das ist alles eine Frage der Begabung!
  • Kann schon sein, dass Du das Talent dazu hast.

Oder in der Art:

  • Das traue Dir nicht zu, dazu fehlt Dir x
  • Das schaffst Du nie!
  • Dafür bist Du doch viel zu doof, dick, träge, ängstlich, lahm, kompliziert, ehrlich, vertrauensselig, beeinflussbar usw. usf.

Und irgendwie kommt die Idee auf: Mach doch mal so einen Persönlichkeitstest. Du füllst einen Fragebogen aus und Du erfährst in Minuten

  • was für ein Typ Du wirklich bist
  • für was Du Dich besonders interessierst
  • was Dich auszeichnet, Deine Stärken
  • und was Dich eher bremst, Deine Schwächen

Wenn Du es noch nicht gemacht hast, hol das bitte unbedingt nach. Kostet Dich nichts, ausser ein wenig Zeit. Die ist gut investiert.

In den Shownotes findest Du die Links zu den wichtigsten Tests.

Aber HALT! Kannst Du gerne machen, wenn diese Episode vorbei ist 🙂

Vorher will ich Dir hier nämlich unbedingt noch verraten, dass das nicht die Abkürzung zur Antwort auf alle Fragen ist, sondern allenfalls der Einstieg.

Und worauf es meiner Meinung nach wirklich ankommt.

Was leisten Persönlichkeitstests?

Persönlichkeitstests destillieren verschiedene Persönlichkeitsmerkmale und Fähigkeiten, von denen man annimmt, dass sie für erfolgreiche Gründer:innen und Unternehmer:innen wichtig sind, wie beispielsweise

  • Risikobereitschaft
  • Kreativität
  • Entscheidungsfähigkeit
  • Durchsetzungsvermögen und
  • Flexibilität

Welche Persönlichkeitstests gibt es?

In den Shownotes findest Du alle Links, darunter eine Liste von insgesamt 11 solcher Tests, die Du kostenlos online durchziehen kannst.

Hier nur kurz die beiden bekanntesten Versionen: Myers-Briggs und Big Five.

16 Typen nach Myers-Briggs (Carl Gustav Jung 1944)

  • intro- vs. extrovertiert
  • wahrnehmend vs. intuitiv
  • denkend vs. fühlend
  • urteilend vs. empfindend
  • englisch abgekürzt: von ISTJ bis ENTJ
  • online: 16 Personalities

Big Five Personality Test

  • Neurotizismus
  • Verträglichkeit
  • Offenheit
  • Gewissenhaftigkeit
  • Extraversion
  • online: Big Five oder Uni Leipzig

Meine persönliche Erfahrung mit solchen Tests

Ich habe den Myers-Briggs-Test vor Jahren gemacht, ich meine mit dem Ergebnis INFJ oder INFP.

Dass ich eher Intro als Extro bin, war mir vorher schon klar.

Die Überraschung war damals: ich habe mich selbst als grossen Analytiker (Denker) eingeschätzt.

Der Test ergab, ich bin eher ein "Fühler", lasse mich hauptsächlich von meiner "Intuition" leiten.

Und mit diesem Irrtum versuche ich seitdem klar zu kommen 🙂

In Sachen Selbsterkenntnis hat mich jedenfalls keiner dieser Tests wirklich entscheidend vorangebracht.

Fritz Riemann: Grundformen der Angst

Irgendwann habe ich dann mal ein Rhetorik-Training gemacht und der Trainer hat uns damals, eher beiläufig, auf die "Grundformen der Angst" aufmerksam gemacht. Ich habe mir dann sofort das Buch auch gekauft und verschlungen.

Es ist ein uraltes Buch von 1976, aber ein Evergreen, inzwischen in der 47. Auflage, Grundformen der Angst, von Fritz Riemann, Link in den Shownotes.

Das Thema führt hier zu weit. Vielleicht mache ich dazu auch mal eine eigene Episode für diesen Podcast. Wert wäre es das allemal.

Hier nur so viel vorab: Riemann sagt, mit Verweis auf Sigmund Freud, es gibt ziemlich genau vier Persönlichkeiten, je nachdem, von welchen Ängsten jemand getrieben ist. Und mit "Angst" ist hier nicht Flugangst oder Panik vor Insekten gemeint, sondern

  • in der einen Dimension: wie stark prägt Dich ein grundlegendes Misstrauen gegenüber anderen Menschen?
  • in der anderen Dimension: wie ablehnend, aufgeschlossen oder geradezu gierig bist Du nach Änderung / Veränderung in Deinem Leben?

Daraus ergeben sich 4 Grundtypen. Denen gibt Riemann ziemlich unsympathische, krankhaft anmutende Bezeichnungen:

  • der schizoide Typ (kurz: "Schizo"), stets distanziert und cool über den Dingen stehend
  • der depressive Typ (kurz: "Depri"), ganz im Gegenteil eher ständig auf Kuscheln mit Anderen ausgerichtet
  • der hysterische Typ, ständig auf der Jagd nach Neuem und ab jetzt machen wir alles anders

und schliesslich

  • der zwanghafte Typ, der sich am wohlsten fühlst, wenn sich absolut nichts in seinem Leben ändert (in Klammern: der in Panik kommt, wenn sich das Neue mal nicht vermeiden lässt)

Die gute Nachricht ist: alle 8 Mrd. Menschen lassen sich in diese Koordinaten einsortieren und wir alle haben diese Grundängste. Mehr oder weniger ausgeprägt. Und daraus ergeben sich völlig unterschiedliche Welt- und Selbstbilder.

Wenn Dich das Thema tiefer interessiert, unbedingt das Buch von Fritz Riemann lesen, Grundformen der Angst. Lässt sich auch sehr gut lesen. Man muss kein Mediziner oder Psychologe sein. Riemann versteht es mit x Fallbeispielen aus dem richtigen Leben sehr anschaulich klar zu machen, dass an der Freud’schen Theorie etwas dran sein könnte.

Was leisten die Tests, was fehlt?

Fritz Riemann hat sich sein ganzes Berufsleben lang in der Praxis mit Psychologie und Psychotherapie befasst. Bei Wikipedia kannst Du nachlesen: Der Myers-Briggs Test wurde von einer Landwirtschaftsexpertin und Schriftstellerin entwickelt, zusammen mit ihrer Tochter, einer Politikwissenschaftlerin und Krimi-Autorin …

Meine Einschätzung:

  1. Ja, diese Tests sind oberflächlich, aber durchaus eine erste Hilfe, sich mit den Begrifflichkeiten mal auseinanderzusetzen und ins Gespräch zu kommen, mit anderen, mit Dir selbst. Die Schubladen zu kennen, bereichert einen schon mal. Aber ein Stempel aus 4 Buchstaben oder 5 Irgendwas erinnert mich dann doch stark an Horoskope 🙂
  2. So ein Testergebnis kann ja nur für den Moment gelten, die aktuelle Situation, die Phase im Leben, in der Du Dich befunden hast, als Du den Test absolviert hast. Nur: Der Mensch, das Leben, der Planet, das Universum: nichts davon ist konstant. Alles in Dir und um Dich herum ist ständig in Bewegung, in permanenter Veränderung, Weiterentwicklung. Ob Du es glaubst oder nicht.
  3. Schau Dich um. Wie viele berühmte, überaus erfolgreiche Leute behaupten von sich z.B. sie seien "intro", von denen Du das im Leben nicht gedacht hättest?! Es kann doch einfach nicht sein, dass solche "getesteten" Eigenschaften unveränderlich eingebrannt sind. Es ist viel zu offensichtlich, dass der / die Einzelne massiv Einfluss hat, welche persönlichen Eigenschaften und Verhaltensweisen bevorzugt entwickelt werden, und welche im Hintergrund bleiben oder sogar ganz verschwinden.

Wie kommst Du wirklich weiter?

Die Grundidee ist:

  • Was Du noch nicht weisst, kannst Du herausfinden
  • Betrifft vor allem auch: was Du noch nicht über Dich weisst
  • Was Du noch nicht kannst, darfst Du dazulernen
  • Wer Du noch nicht bist, der kannst Du werden

Nicht missverstehen. Das ist NICHT das Versprechen, dass alles möglich ist und Deine wildesten Wunschträume Wirklichkeit werden.

Das ist die Idee: was für Dich funktioniert oder nicht, findest Du nur heraus, indem Du es testest, überprüfst, ausprobierst. Permanent Deine Vorstellung mit der Wirklichkeit abgleichst. Und Deine Schlüsse daraus ziehst, wohin die Reise ab jetzt weitergeht.

Was Du ändern kannst, damit "es" besser wird

Was immer "es" für Dich bedeutet, im Moment, in der Situation, in der Phase, in der Du gerade stehst und natürlich abhängig davon: welche Träume, Wünsche, Ziele Du gerade verfolgst.

Du kannst sofort anfangen und ausprobieren, wie das für Dich funktioniert:

  1. Entwickle Dein "Mindset" (Dein Weltbild vs. Selbstbild)
  2. Begeistere Dich für "Connections" (Deine Beziehungen, Dein Netzwerk)
  3. Arbeite an Deinen "Habits" (Systeme etablieren, iterieren, …)

1. Entwickle ein "Mindset"

  • Die "Erfinderin" der Idee des "Mindsets", Carol Dweck
  • Growth Mindset vs. Fixed Mindset
  • Dein "Selbst" ist kein Schicksal, Du hast selbst in der Hand, wie Du die Welt siehst, wie Du Dich siehst und wie Du das beste daraus machst, zu wem Du Dich entwickeln kannst
  • Stichworte:
    • Selbstverwirklichung (Self Actualization)
    • Selbstoptimierung (Self Improvement)

Ob Du tatsächlich Unternehmer:in sein willst oder nicht: es kann Dir nicht schaden, nur nützen, wenn Du Dich selbst, Deine Person, Dein Leben als "Unternehmen" begreifst und immer besser verstehst, wie Du Dein Leben führen kannst, im Kleinen, wie andere ein Unternehmen führen, im Grossen.

Übrigens: so richtig bekannt geworden ist die Idee vom "Growth Mindset" ausgerechnet mit dem jetzt auch schon bald 10 Jahre neuen Microsoft-Chef Satya Nadella.

Von "mikro" zu "makro", vom persönlichen Umfeld auf eine ganze Unternehmenskultur übertragen:

Beispiel Microsoft

Seit 2014 propagiert er das “Growth Mindset” als die neue Unternehmenskultur von Microsoft. Aus der simplen Einsicht:

  • Wir können alles lernen

funktioniert einfach besser als die festgefahrene Überzeugung

  • Wir wissen alles schon

("Learn It All does better than Know It All")

Und tatsächlich: MS hat sich in den letzten 10 Jahren massiv verändert.

Man könnte sagen, vom "Fixed Mindset" auf Windows, .NET und MS-Office über sehr clevere Akquisitionen Richtung Linux, GitHub, LinkedIn, Gaming und: OpenAI. Derzeit wird niemand bestreiten, dass Satya Nadella Microsoft ein überaus erfolgreiches "Growth Mindset" verpasst hat 🙂

2. Begeistere Dich für "Connections"

Früher hiess das "Vitamin B" für Beziehungen oder "Seilschaften" bilden.

Die Grundidee: Niemand schafft irgendwas wirklich einsam alleine, und isoliert. Es kommt fast immer auf den Netzwerk-Faktor an:

  • Wie motiviert Dich Dein Umfeld (oder bremst Dich aus)?
  • Wen kennst Du, der / die Dich unterstützen kann?
  • Wer kann Dich beraten, anleiten, antreiben?
  • Wer kann beitragen, was Dir im Moment fehlt?
  • Mit wem zusammen schaffst Du, was alleine unerreichbar scheint?

Dieser Netzwerk-Faktor war schon immer entscheidend. Und wird von aussen oft ignoriert. Wir alle mögen einfach viel zu sehr die Heldengeschichten, z.B. die von Elon Musk.

Ist es nicht unfassbar, was dieser eine Mann alles schafft?

Elon Musk ist überall. Mit ihm geht alles. Ohne ihn geht nichts, egal, ob es um Elektroautos, Neuronale Netze, Internet für die Ukraine, Raketen zum Mars oder Reisen mit der Rohrpost geht.

Ob Du ihn jetzt dafür hasst oder bewunderst: schau Dir mal sein Netzwerk an. In welchem Umfeld er sich entwickelt hat. Wie er sich Ebay, Paypal und Twitter bedient und angeeignet hat.

Ich will damit sagen: Du entscheidest, was Du aus solchen Geschichten lernst und wie weit Du hinter solche Heldengeschichten schaust.

Ob Du vor allem den einsamen Helden siehst, das geborene Supertalent, den Unternehmer des Jahrhunderts. Zu dem Du neidvoll aufschauen musst. Das ist eben einer, wo er hinlangt, wird es goldig.

Oder ob Du das System, das Netzwerk hinter dem Helden erkennst – und jetzt bloss keine Verschwörungstheorie entwickelst !!! 🙂

Sondern Dir ganz platt überlegst, was davon kannst Du mit

  • Deinen Möglichkeiten
  • Deinen Fähigkeiten
  • in Deinem Umfeld

von jemandem wie Elon Musk abkupfern. Und dazu gehört ganz wesentlich, dass Du Dir dessen Netzwerk, seine "Connections" anschaust.

Und versteh mich nicht falsch:

Ich benutze Elon Musk hier einfach als Variable, als krasses, besonders plakatives Beispiel für unternehmerische Selbstverwirklichung.

Setz dafür ein, wer immer für Dich relevant ist.

3. Arbeite an Deinen "Habits"

Das Buch "Atomic Habits" von James Clear (deutsch: "Die 1%-Methode") ist einer der Mega-Seller der letzten Jahre gewesen. Nicht umsonst.

Die Grundidee schliesst nahtlos an alles bisher Gesagte an.

Ich sag es mal so:

Begreif Dich ab sofort als lernende Maschine.

Jeder Input zählt. Verstärkt oder bremst die vorherigen Inputs. Aufsummiert, im Lauf der Zeit, entscheidest Du über den Output. Und zwar weniger über die grossen Ziele, die Du Dir als Wunschbild an die Wand nagelst, sondern indem Du strikt darauf achtest, welchen Inputs Du Dich aussetzt und "auslieferst".

Diese lernende Maschine ist die Summe all Deiner Gewohnheiten (Habits).

Ein gewünschtes Ziel, Dein "Future Self", wirst Du ziemlich sicher mit der Zeit erreichen, indem Du

  • die "guten", nützlichen Gewohnheiten festigst, verstärkst und
  • die "schlechten", schädlichen Gewohnheiten reduzierst, ausbremst

James Clear nennt das "Habit Stacking".

Viele, viele kleine und kleinste Gewohnheiten ("atomar") stapeln sich auf und wirken sich mit der Zeit aus. Mit Zins und Zinseszins.

Die Zauberformel ist:

  • z.B. jeden Tag 1% mehr / besser / schneller / intensiver machen
  • und schon nach 70 Tagen bist Du "doppelt" so gut wie bisher!!! 🙂

Mach mal eine Excel-Tabelle auf und spiel das für ein Jahr durch. Du landest bei absurden Zahlen. Und Du merkst: das ist nur die IDEE, das Bild, das Dich motivieren, voranbringen soll. Wo Du Zahlen hast, um Dich und Deine Erfolge zu messen, gut. Wo nicht, auch gut. Dann schätzt Du eben, nach besten Wissen und Gewissen.

Egal, welches Ziel Du erreichen willst: überlege Dir, welches System Du aufbauen, entwickeln musst, um Deine Lernmaschine mit der Zeit in die gewünschte Richtung zu navigieren.

Oder um es plakativ zu sagen: Wir alle haben ungefähr dieselben Ziele.

Wir alle wollen reich, gesund, attraktiv, beliebt sein, such es Dir aus.

Jedenfalls auf "Gewinner:innen" und "Verlierer:innen" bezogen, unterscheiden die sich nicht gross in ihren Zielen. Was sie wirklich unterscheidet, ist das System dahinter, der Stapel an Gewohnheiten. Und ob sich dieser Stapel eher zielführend auswirkt, oder die Erreichung der Ziele systematisch blockiert.

Führt hier zu weit, näher auf alle 1%-Methoden einzugehen. Wenn Du das Buch noch nicht gelesen hast: hol es Dir, zum Lesen oder Hören, deutsch oder englisch, Link in den Shownotes.

Hauptsache, Du arbeitest an Deiner Gewohnheit, schlaue Bücher nicht nur zu bestellen, sondern auch zu lesen! 🙂

Fazit: Die Unternehmerpersönlichkeit gibt es nicht

Es gibt ca. 8 Mrd. Unternehmer:innen Typen.

Dein Mindset bestimmt Deine Aussicht auf Erfolg, und das ist kein Schicksal, sondern Deine ziemlich freie Entscheidung.

Ich sag es mal am Beispiel ChatGPT, OpenAI usw.

Seit 30.11.2022 erst gibt es ChatGPT.

Wenn Du davon noch nichts mitbekommen hast oder das für einen Hype hältst, der durchziehen wird wie das Thema NFT oder Blockchain, dann hast Du zur Zeit jeden Tag 100 Chancen dazuzulernen.

Nach ein paar Monaten jetzt kann noch niemand sagen, was sich alles umwälzen wird, in den nächsten Wochen, Monaten, Jahren.

Klar ist, mindestens für mich: das Ding ist vielleicht noch viel grösser als das Web und das Smartphone zusammen. Und es wird die Krypto-Szene samt Bitcoin und NFTs einfach "einatmen".

Über kurz oder lang wird absolut jede:r von uns davon betroffen sein.

Auf Gedeih oder Verderb.

Aber: alle, die sich jetzt für Unternehmertum, Selbständigmachen und – na klar! – für Online Business interessieren, fühlen sich mehr und mehr e l e k t r i s i e r t von der Entwicklung, die mit ChatGPT ausgelöst wurde (oder mindestens: sichtbar wurde).

Oft liest und hört man jetzt von gewaltigen Bedrohungen, die da auf uns zukommen werden. Sogar Leute wie Elon Musk schwadronieren darüber (und kündigen an, ihre eigene GPT-Version zu bauen)

Ich will die Untiefen gar nicht wegwischen. Die muss man sehr ernst nehmen.

Aber aus der unternehmerischen Perspektive gesehen:

Solche Zeiten sind AUCH genau die Umgebung, in der sich aus einer Innovation die nächste ergibt, aus denen sich – quasi über Nacht – enorme Karrieren entwickeln. In der aus Garagen über Jahre und Jahrzehnte Konzerne wie Apple, Microsoft, Facebook, Google und Amazon entstehen.

Ich könnte auch sagen: auf welche Einladung willst Du NOCH warten ?

Also: wenn Du mit dem Gedanken spielst, wie wär’s, Du machst Dich selbständig, wirst Gründer:in, machst Deinen Startup, dann ist genau JETZT die Zeit, in der Du loslegen musst.

Und Du beginnst am besten

  • mit Deinem Mindset: krempelst Dein Welt- und Selbstbild von "Fixed" auf "Growth", von starr / fixiert auf offen und dynamisch
  • mit Deinen Connections: suchst DIr Mentoren, baust Dein Netzwerk auf
  • und mit Deinen Habits: sortierst Deine Gewohnheiten und arbeitest iterativ, eine Schleife nach der anderen, an Deiner "Selbstoptimierung"

Danke auch diesmal fürs Zuhören!

Ich hoffe, in dieser Episode war die eine oder andere Anregung für Dich dabei.

Vielleicht hast Du ja sogar EINE FRAGE?!

Wie wär’s, Du probierst einfach mal aus, was passiert, wenn Du diese Frage jetzt sofort in eine Email packst an

fragwolfram@wolframklaeger.com

Kläger mit AE.

Wie immer.

Kostet auch absolut nichts. Wie immer. Und verpflichtet zu nichts.

Vielleicht wird aus Deiner Frage ja die nächste Episode in diesem Podcast.

Und es geht eine Tür für Dich auf, geradezu ein Fass! 🙂

Wie auch immer.

Die nächste Folge kommt so sicher wie der nächste Montag.

Bis dahin

Ciao Ciao
Dein Wolfram

Und:

Peace!

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